Kfz-Verkehr

Zurück zum Verkehrskonzept Stadtbezirk 22

• Die Abwicklung und Sicherstellung eines verträglichen Kfz-Verkehrs stellen die größte Herausforderung des Verkehrskonzepts dar.
• Bisherige Untersuchungen haben gezeigt, dass das bestehende Straßennetz bereits sehr gut ausgebaut ist und der Stadtbezirk über mehrere Straßen an das überörtliche Verkehrsnetz (A99 West) angebunden ist.
• Ein weiterer Straßenausbau, der nicht im direkten Zusammenhang mit der Erschließung neuer Quartiersentwicklungen steht, würde im 22. Stadtbezirk hingegen die falschen Anreize setzen, zumal zahlreiche Verkehrsuntersuchungen bestätigt haben, dass neue Straßen bzw. Fahrspuren mehr bzw. zusätzlichen Kfz-Verkehr anziehen.
• Aktuell zeigt die Verkehrszusammensetzung im 22. Stadtbezirk, dass circa zwei Drittel der Kfz-Fahrten ihr Ziel (die Fahrt endet hier) oder ihre Quelle (die Fahrt startet hier) im Stadtbezirk haben. Weniger als ein Drittel der Kfz-Fahrten sind Durchgangsverkehre (weder Ziel noch Quelle der Fahrt liegen im 22. Stadtbezirk).
• Die Durchgangsverkehre konzentrieren sich auf wenige Straßen, wie z.B. die Lochhausener Straße und die Bodenseestraße.
• Damit ist eine starke Verflechtung mit den umliegenden Stadtbezirken und angrenzenden Kommunen gegeben. 

Die Karte (oben) und die Balkendiagramme (unten) zeigen die Aufteilung der Verkehrszusammensetzung im 22. Stadtbezirk. Der Quell- und Zielverkehr (lila) hat demnach den höchsten Anteil am Verkehrsaufkommen im 22. Stadtbezirk. Der Durchgangsverkehr (türkis) spielt vor allem im übergeordneten Straßennetz eine wichtige Rolle. Der Binnenverkehrsanteil spielt dagegen insgesamt nur eine untergeordnete Rolle.