Parkraummanagement dient der Steuerung von Angebot und Nachfrage nach begrenzt verfügbarem öffentlichem Parkraum. Neben der Anzahl an Stellplätzen insgesamt, geht es um die Frage, wo und in welcher Menge Besucherparkplätze nötig sind bzw. Anwohnerparken zu ermöglichen ist? Zudem sind zeitliche Beschränkungen und mögliche Gebühren für das Abstellen von Kfz im öffentlichen Straßenraum (Parkraumbewirtschaftung) ein wichtiger Hebel.
Konkrete Maßnahmen können die Vergabe von Bewohnerlizenzen und somit die Schaffung von Lizenzgebieten (Parklizenzgebiete), die Einführung von Gebühren in Abhängigkeit von der Parkdauer, die Veränderung der Gebührenhöhe sowie zeitliche Stellplatzbeschränkungen, wie z.B. Kurzzeitparken sein.
Um die Dominanz der Kfz zu reduzieren, die knappen öffentlichen Flächen zugunsten von Grün, Rad- und Fußverkehr neu zu ordnen und langfristig den Parkdruck zu reduzieren, wird die Einführung eines umfassenden Parkraummanagements angestrebt.
Weiterführender Link: https://stadt.muenchen.de/infos/parkraummanagement.html
Wir wohnen in freiham und in der Tiefgarage ist noch reichlich Platz. Trotzdem gibt es Bewohner die das Auto vor dem Haus parken. Wer ein Auto haben will sollte auch die 60€ aufbringen und in der Garage parken. Dann ist oben mehr Platz für Bäume und weniger Verkehr in den Straßen. ... Maßnahme also möglichst wenige öffentliche Parkplätze. Diese kostenpflichtig gestalten, das ist für Besucher ok sollte für Anwohner aber deutlich über 100€ im Monat sein. Dann weichen diese erst auf die Garage aus.
Übrigens viele Genossenschaften haben sehr hohe Preise für Tiefgaragen Parkplätze, um die Bewohner dazu zu bringen mit dem Rad zu fahren. Gleichzeitig ist das auch ein Anreiz das Auto öffentlich abzustellen, wenn die Plätze kostenfrei sind. Wagnis z.B.
Mir fehlen auf dieser Seite einige Punkte, die zu einem Verkehrskonzept dazugehören. zB: Reduktion des Verkehrs durch die Stadt der kurzen Wege. Nicht nur Freiham, auch die Bestandsquartiere müssen ertüchtigt werden. Uns bricht aber die Infrastruktur weg. Immer mehr Geschäfte weichen Wohnungen. Wie soll das gelöst werden? Sind auf der Potentialfläche wenigstens genügend Geschäfte und ein Quartiersplatz geplant?
Wir haben auch viel zu wenig kulturelle Angebote. Wir bräuchten ein Kino und Schwimmbad im 22. Stadtbezirk. Das gehört doch auch zur Stadt der kurzen Wege dazu. Alle, die ich kenne, fahren hierfür Auto. Für den 2.RA und die Wohnbausiedlung der Potentialfläche muss das gefordert werden.
Ich befürworte die Einführung eines Parklizenzgebietes für Neuaubing.
Als Fußgänger und Radfahrer entstehen immer wieder gefährliche Situationen durch parkende Autos in Kreuzungsbereichen, auf Geh- und Fahrradwegen. Verursacht wird dies teilweise durch zuviele parkende Autos, teilweise aber auch durch fehlende Rücksicht.
Beispiele sind
-PKW, die am Gößweinsteinplatz selbst die schlechten Querungsmöglichkeiten für Fußgänger noch zuparken
-Transporter, die am Aufseßer Platz und der Streitbergstraße auf Gehwegen, in Grünanlagen und in Kreuzungen zwischen 17:00 und 9:00 parken
-PKW, die in der Aubinger Straße den entfernten Radstreifen mit einem Parkstreifen verwechseln
-Die zunehmende Zahl von Wohnwagen, die an Kreuzungen die Sicht verdecken, wie z.B. in der Giechstraße/Ecke Limesstraße
Gegen alle diese Missstände würde ein Parkraummanagement - mit Personal für dessen Kontrolle - helfen.
Stellplätze auf der Altostraße nur noch für Anwohner und dafür kleine Parkplätze an verschiedenen Stellen, ähnlich wie beim Bäcker, aber öffentlich. Durch die Altostraße kann man dann zu Fuß von Geschäft zu Geschäft bummeln. Der THW Parkplatz würde sich gut eignen ;-)
Für Freiham sollte ein Parkraummanagement erstellt werden. Da es hier laut Bebauungsplan nicht für jede Wohnung einen Autoabstellplatz gibt.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München hat am 19.02.2020 ein eigenes Mobilitätskonzept für Freiham beschlossen (www.ris-muenchen.de, Sitzungsvorlage 14-20 / V 16576). Ein Punkt lautet: "Die referatsübergreifende Projektgruppe Parkraummanagement wird beauftragt, für Freiham Nord ein Bewirtschaftungskonzept zu entwickeln und dieses schrittweise, entsprechend des Straßenendausbaus umzusetzen. [...]"
Ist denn überhaupt schon klar welcher Stellplatzschlüssel für Freiham Nord gelten wird? Es war einmal 0.5 geplant. Wird der eingehalten? Im ersten RA werden massiv Tiefgaragen gebaut. Wie sieht es mit
Parkraummanagement muss mit Bedacht eingeführt werden. Ich habe das in Berlin erlebt: In angrenzenden Bereichen zum Parkraumgemanagten Bereich stieg der Parkdruck immens! Die Leute Parken dann halt da, wo es kostenlos ist.
Das heisst für den 22. Stadtbezirk:
- es muss verhindert werden, dass ein Parkraummanement dazu führt, dass die Freihamer dann in Neuaubing oder Altaubing kostenlos parken und mit ihren E-Rollern zu ihrer Wohnung fahren. Dann bräuchten wir ein Parkraummanagement auch in den angrenzenden Gebieten.
- Parkraummanagement in der Altostr. würde dazu führen, das die Leute in de angrenzenden Straße parken, wenn diese noch ohne Parkraummanagement sind.
Ich bin nicht gegen Parkraummanement, aber es muss sehr wohlüberlegt werden, wo es eingeführt wird.
Parkraummanagement ist ein Werkzeug zur Steuerung des ruhenden Verkehrs. Hier werden nur die zur Verfügung stehenden Mittel aufgezeigt. Es fehlen die Weiterentwicklungvorschläge dieser Mittel und vor allem die Räume im 22. Stadtbezirk in denen diese Mittel auch eingesetzt werden solle.
Solche Vorschläge von stark belasteten Straßenzügen können hier als Kommentar bzw. in der Vorschlagsliste gesammelt werden und vor allem was wird in Freiham von Beginn an eingerichtet,
Übrigens am Sportplatz Freiham wird jetzt bereits auf dem Gehweg geparkt, wenn mehrere Fußballspiele gleichzeitig sind. Unsere Kinder müssten auf die Straße ausweichen. Bedenkt dass da am Wochenende immer viel Andrang sein wird. Hat die Schule eine Tiefgarage? Ist der Sportplatz Parkplatz noch größer geplant als jetzt?
Die Bürgervereinigung Lola sieht, wie bereits mehrmals angesprochen, dringend Handlungsbedarf im Bereich Lochhausener Straße und P&R Parkplatz S-Bahnhof.
Lochhausen ist die Zahlgrenze des MVV-Innenstadtbereichs. Parkende Fahrzeuge kommen überwiegend von der BAB 8 (A, FDB, DAH, AIC....) und aus dem LK FFB.
Zugunsten von Radwegen (Radverbindung LKrs FFB Richtung Innenstadt) ist das Parken auf der Lochhausener Straße auszuschließen und die bisherigen Parkplätze in Radspuren umzuwandeln.
Der vorhandene P&R Parkplatz ist auszubauen und nach Osten zu erweitern. Ggf. ist auf der bisherigen Parkfläche ein Parkhaus zu errichten. Damit sind genügend Parkflächen für die auswärtigen Pendler geschaffen.
Ich finde es sehr schade, dass im 1. Bauabschnitt keine Quartiersgarage geplant ist. Mit einer Quartiersgarage könnten die Herausforderungen der teils geringen Stellplatzschlüssel von 0,5 abgefedert werden. Darüberhinaus könnte mit einer intelligenten Platzierung der Quartiersgarage eine Verkehrsberuhigung innerhalb des Quartiers erreicht werden.