Feedback
Ihre Erfahrungen mit unser.muenchen
Unsere Beteiligungsplattform befindet sich in einer Erprobungsphase. Anhand erster Beteiligungsverfahren sammeln wir Erfahrungen zur Technik, Betrieb, Funktionalität der Plattform und in der Umsetzung von Online-Beteiligung. Dazu interessieren uns auch Ihr Eindruck und Ihre Erfahrungen mit der Plattform.
Nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion oder senden Sie uns eine E-Mail: support.eogov@muenchen.de.

Welche Erfahrungen haben Sie mit dieser Plattform gemacht? Was ist gut, was sollte anders werden?
Sinnvollerweise sollte das Feedback zweigeteilt werden: Prozesse und Funktion.
VK22: Prozesse sind extrem dürftig. Die existierende Studie wird nicht zur Verfügung gestellt, die Maßnahmen sind einseitig dargestellt aus Sicht dessen was die Verwaltung möchte, es sind keine Hebel der vorgeschlagenen Maßnahmen erkennbar, es ist nicht dargestellt welcher Schlüssel zur Bewertung der Kommentare herangezogen wird. Die "Bürgerbeteiligung" ist lokal nicht beworben worden -wer nicht die Rathausumschau liest oder im Verteiler der Bürgervereinigung ist, der weiss nichts von der Beteiligungsmöglichkeit...
Funktion: Die Cookie Policiy ist nicht upgedated, ein "Ablehnen"-Funktion fehlt, es gibt keine "Merken"-Funktion (wenn ich später an der gleichen Stelle wieder einsteigen will), ab einer gewissen Menge Vorschläge und Kommentare wird es unübersichtlich, zurückgezogenen Vorschläge "verschwinden" einfach - besser wäre eine Kennzeichnung als "zurückgezogen" und auf "nicht mehr bearbeitbar" stellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Wir werden dieses in die weitere Planung mit aufnehmen. Der Cookie-Hinweis wurde bereits angepasst.
Das Ziel der Maßnahmen im Sinne von „die Einwohnerschaft des 22ten Stadtbezirkes wird bis 2035 um x% zunehmen. Bei gleichbleibender Verteilung der Verkehre (x% KFZ, y% Fahrrad…) werden die vorhandenen Systeme (Straße, Schiene, Fahrradwege…) ihre Leistungsgrenzen bei Weitem überschreiten. Es sind Maßnahmen zu treffen, mittels derer dieser Zuwachs an Mobilitätsbedarfen bewältigt werden kann.“ wird nicht erklärt (obwohl der Inovaplan Zwischenstand Hinweise gibt).
Die Bewertung der Maßnahmen und Vorschläge geschieht mit dem Button „Unterstützung“. Warum eine Button „Ablehnung“ nicht vorhanden ist, ist unklar.
Die Maßnahmen und Vorschläge können mit Kommentaren diskutiert werden. Die Kommentare können mit Daumen hoch oder runter bewertet werden. Wie die Auswertung der Ergebnisse (Unterstützung, Kommentar-Anzahl, Daumen hoch/runter) in eine finale Bewertung einfließen ist unklar.
Beim Projekt 22 ist in Freiham wirklich nichts passiert. Wir haben die Wohnungen bezogen und der ÖPNV ist nicht ausgebaut, die S-Bahn fällt technisch oft aus so das wir kaum zur Arbeit kommen. Die Linie 57 wurde nicht verstärkt und fährt unzureichend vom Express Bus Richtung Westendstraße fehlt jede Spur. Ich weiß echt nicht wie solche Planungsfehler passieren können, es war doch bekannt das wir 2023 unsere Wohnungen beziehen.
Ich habe mich angemeldet, um der Stadt München eine Projektidee vorzustellen, aber ich habe keinen Platz dafür auf der Seite gefunden.. Es wäre schön, wenn ein Platz für die Präsentation von Ideen vergeben würde
1. Schön, wäre wenn die Projekte auch weiterhin als Foren genutzt werden könnten. So könnte ein Raum des Austauschs entstehen, auch könnten Projektentwicklungen dargestellt werden und so echte Transparenz entstehen.
2. Ich finde es aktuell noch recht einseitig, da es kaum Moderation gibt und auch keinen Bereich der eigene Vorschläge der Bürger:innen, oder Lieblingsprojekte aufzeigt.
3. Auch fände ich es gut, wenn Bürger:innen interaktive Stadtkarten erstellen können, um aufzuzeigen, wo sie Bedarfe sehen.
4. Gut, finde ich die Möglichkeit des "MLogin" für Dokumente aus dem Stadtrat möchte ich aber nicht auf eine weitere Seite geleitet werden, sondern diese optimaler Weise hier am besten zum passenden Projekt zugeordnet, finden können. Das würde auch Qualität der Kommentare erhöhen und den Bürger:innen einen höher Entscheidungskraft geben, wenn transparent wäre, was schon im Stadtrat dazu besprochen wurde.
5. Desweiteren fände ich eine Form der Positionierungsmöglichkeit zu Themen der aktuellen Debatten der Stadtgesellschaft schön, um eine besseres Bild zu wirklichen Mehrheiten zu erhalten und auch Stimmen abzubilden, die eventuell nicht laut sein wollen/können.
6. Was ich nicht gut bewerten kann ist die Barrierefreiheit und Nutzungskomfort für Menschen mit Behinderungen.
7. Kurz: Leichterer Zugang zu den Themen, der Spaß an der Nutzung sowie die Wichtigkeit der Partizipation sollte eventuell mehr in den Vordergrund gestellt werden.
Kommentare bei unser.muenchen und auch machmuenchenbesser.de haben gezeigt, dass das digitale Konzept der Stadt zu überarbeiten ist.
Es können nur Vorgaben kommentiert werden, die sich eine Verwaltung ausgedacht hat. Es gibt aber auch viele neue Ideen oder Vorschläge/Verbesserungen, die den Weg in die politische Geschäftsordnung suchen. Hier ist das Tempo zu erhöhen, neben den OZG Vorgaben.
Auch eine Fachabteilung bekommt dann das Recht, Vorschläge einzureichen
Als ein Beispiel kann der neue Ortsteil Freiham herhalten. Die Verkehrsplanung steht auf veralteten Gedankengut, die Auswirkungen sind über Jahrzehnte spürbar, wenn nicht umgesteuert wird.
Die Plattform ist sehr wenig bekannt. 10 Kommentare bei einer Millionenstadt ist mir zu wenig.
Der Einstieg hat über München.de zu erfolgen ( machmuenchenbesser.de muechen.digital unser.Muenchen meunchenunterwegs.de )
Medienbegleitung ist notwendig
Die Basis, die Digitalisierungsstrategie ( file:pdf ) ist einfach zur Verfügung zu stellen. Die Entwicklung muss erkennbar sein.
Die Themenfelder haben sich am OZG zu orientieren. Es muss der rote Faden erkannbar sein. Eine Leistungsnummer bleibt immer die gleiche ( Struktur )
Man muss klar trennen, zwischen Handlungsfeldern, die bereits mit Maßnahmen belegt sind und man nur eine Meinung von den Bürgern einholt-Gewichtung)
und neuen Vorschlägen.
Es gibt viele Bürger, die wissen, wie man etwas macht, oder einfach besser macht. Verbesserungsvorschläge sind auf dem Kommunalen Geschäfstablauf so
nicht vorgesehen. Vorschläge können nur über Bürgerversammlungen ins System eingespeist werden. Lokal, aber nicht für die Stadt.
Der Text „Nach Beendigung der Onlinebeteiligung werden alle Eingaben und Vorschläge aus der Bürgerschaft von den Fachabteilungen der Verwaltung gesichtet und bewertet sowie zusätzlich durch ein Planungsbüro begutachtet.“ macht dazu nicht wirklich eine Aussage.
Mit zunehmender Zahl der BürgerInnen-Vorschläge wird das System unübersichtlich.
Ein Merker zum Bearbeitungsstand kann nicht gesetzt werden (nach Log-out muss ich wieder den Aufsetzpunkt suchen).
Gelöschte Vorschläge oder Beiträge werden komplett aus dem System entfernt. So kommt es vor, dass ich am Abend an etwas arbeite, es am Morgen aber nicht mehr finde.
Erfahrungen aus dem VK22
Generell:
Die Kommunikation der Möglichkeit der Öffentlichkeitsbeteiligung ist de facto nicht vorhanden. Ohne die massive Unterstützung durch örtliche zivilgesellschaftliche Strukturen wäre die Beteiligung noch geringer ausgefallen.
Das Gesamtkonzept wird nicht deutlich (in diesem Fall der Zusammenhang mit der Inovaplan Studie aus 11.2020).
Bruchstücke von „Handlungsfeldern“ werden ohne Zusammenhang als „Maßnahmen“ seitens der Verwaltung vorgeschlagen und zur Diskussion gestellt. Die Bürger können auf der Ebene der „Maßnahmen“ eigene Vorschläge einbringen welche sodann auf der gleichen Ebene wie die Maßnahmen von dem BürgerInnen diskutiert und bewertet werden können. Warum die Vorschläge der Verwaltung als Maßnahmen und die der BürgerInnen als „Vorschläge“ bezeichnet werden, erschließt sich nicht. Auf den ersten Blick rangieren die „Maßnahmen“ der Verwaltung auf einer höheren Wertigkeitsebene als die BürgerInnen-Vorschläge.