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Beitrag von Andreas Schweinzer

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Aubing erstickt heute schon im Verkehr. Würde Freiham über die Aubinger Allee an Aubing angeschlossen werden, hätten 30.000 Freihamer eine vermeintlich komfortable Abkürzung nach München. Aubing würde täglich im Verkehr ersticken. Aubing kann keinen weiteren Verkehr aufnehmen. Deshalb soll Freiham nicht durch eine Direktverbindung zwischen Aubinger Allee und Aubing verbunden werden.
Die Stadtplaner favorisieren derzeit die sogenannte Variante 6: Freiham soll mittels einer Unterführung der S4 westlich von Aubing (über Potentialfläche, hier entstehen 1000 Wohnungen) an die Eichenauer Str.  und an die Georg-Böhmer Str. angeschlossen werden. Die Freihamer würden damit über die Eichenauer Str. und Wildenrother / Gilchinger Str. bzw. Georg-Böhmer-Str. auf die Altostr. geleitet und sich dann von dort Richtung Lochhausen, Am Langwieder Bach, Bergsonstr. und alle Str. Aubing Osts auf den Weg Richtung München machen. Aubing wäre täglich vom Verkehr geflutet. Schulwege werden noch gefährlicher und Fahradkonzepte über Aubing können wir alle vergessen.
Die Variante 7 ist auch noch im Rennen. Sie ist ähnlich wie Variante 6, verlängert aber die Vebindung durch Zerstörung des Geschichtspfads am Autobahndamm bis zur Altostr.
Variante 7 ist genauso abzulehnen, wie Variante 6.

Prekär: Variante 6 ist schon hier im VK22 eingezeichnet, als wäre sie gegeben (siehe z.B. Karte "Sperrung Eichenauer Str."). Dabei ist sie weder beschlossen noch wird sie von der Bevölkerung gewollt: am 26.1.22 in einer Informationsveranstaltung Der LHM München zum Verkehrskonzept Freiham-Aubing lehnten fast 100% der 321 Teilnehmer diese Varianten ab!

Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten! Dieser Straßenbau wird dazu führen, das KfZ Verkehr attraktiver wird und ÖPNV/Fahrrad unattraktiver. Diese angedachte Anbindung Freiham an Aubing dient nur dazu, für Freiham einen Verkehrsfluss nach München (Norden) zu ermöglichen. Das kann Aubing nicht leisten. Dafür gibts die 6spurige A99!

Kommentare (30)

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