Rad-Route 5
Route 5 (orange Linie): Route 5 verläuft als Ost-West-Verbindung von Germering durch Freiham und Neuaubing nach Pasing. Durch die zentrale Führung durch den 22. Stadtbezirk entlang der Wiesentfelser Straße bzw. der Altenburgstraße und Radolfszeller Straße werden viele Bewohnende der dortigen Bebauung direkt an das Radroutennetz angeschlossen.
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Mein Mann und ich sind dringend auf den Ausbau des Fahrradweges im Bereich zwischen Annemarie-Renger Str. (auf Münchener Seite) und Birnbaumsteig (auf Germeringeringer Seite) angewiesen - wie einige andere auch. Dort fehlt, wie bereits in den anderen Kommentaren erwähnt wurde, noch immer ein Stückchen fester Belag bzw. Asphalt auf einem Abschnitt von ca. 50-100 m. Wir werden ab nächstem Jahr in Freiham wohnen und weiterhin in Germering arbeiten und wir besitzen kein Auto, d.h. wir fahren täglich bei Wind und Wetter und in jeder Jahreszeit mit dem Rad. Wenn die Strecke so bleibt wie sie aktuell ist, wären wir in unserer Mobilität stark eingeschränkt und müssten uns möglicherweise ein Auto zulegen, was wir eigentlich nicht wollen. Daher wären wir sehr dankbar, wenn dieser Streckenabschnitt möglichst bald ausgebaut wird!
Mit dem Busverkehr auf dieser Strecke ist der Abschnitt Altenburgstraße und Wiesentfelser Straße für Schüler*innen mit den Ziel Bildungscampus Freiham ungeeignet. Die südlichere Variante mit Weiterführung über Hohensteinstraße, Park an der Mainaustraße und Reichenaustraße ist identisch in Länge und zeitlich kürzer (weniger Lichtzeichenanlagen). Die Südvariante ist aktuell befahrbar, Optimierungen (Querung Limesstraße, Aufseßer Platz, sowie zur Helmut-Schmidt-Allee, Fahrbelag Ehrenbürg) können den Zeitvorteil noch ausbauen.
Von West nach Ost
Diese Route verläuft von Germering nach Aubing auf Feldwegen und einfachen Straßen, ab Aubing aber auf belebten Hauptstraßen - Wiesentfelserstr, Altenburgerstr, Radolfzellerstr, Aubingerstr. Eher ungünstig als Fahrradroute
Route 5a (orange gestrichelt)
Diese Route verläuft auf einer großen Hauptstraße (Bodenseestr)
orange durchgezogen: dann müssen Parkplätze gestrichen werden und einen baulich getrennter (Bäume / Poller) und breiter Radweg eingerichtet werden, auf der Wiesentfelserstr, Altenburgerstr, Radolfzellerstr und Aubinger Str. So wie es jetzt ist funktioniert das natürlich nicht.
Orange gestrichelt: das ist der einzige Abschitt der Bodenseestraße in der der Radweg befahrbar ist, hier würde ich sogar meine Kinder fahren lassen.
Leider fehlt im Bereich zwischen Annemarie-Renger Str. (München) und Birnbaumsteig (Germering) noch immer ein Stückchen fester Belag (Asphalt) von dieser wichtigen Route. Man sollte hier nicht warten bis hier mal der Park entsteht oder die Autobahn verändert wird. Diese Route sollte eine Top Priorität genießen, da sie eine der wenigen Routen ist die in diesem Außenbereich nicht an einer Straße entlangführt und somit für Radfahrer / Fußgänger eine besonders hohe Attraktivität aufweist. Hier sollte man auch über den Quartiersrandbereich hinaus denken. Hier könnte mit wenigen Metern Asphalt vielleicht sogar der / die Eine oder Andere dazu bewogen werden aufgrund der Attraktivität der Strecke das Verkehrsmittel zu wechseln.
Klar, im Bereich der Aubinger Allee wäre eine Unterführung, so wie die, die vor 18 Jahren bereits unter der Hans-Steinkohl Str. entstanden ist wünschenswert. Insgesamt gesehen sind die Fuß- und Radwegeverbindungen im Bereich Freiham leider Stückwerk geblieben.
"Leider fehlt im Bereich zwischen Annemarie-Renger Str. (München) und Birnbaumsteig (Germering) noch immer ein Stückchen fester Belag (Asphalt) von dieser wichtigen Route." Stimmt genau! Dort ärgert man sich jedes Mal. Germeringer Seite ist gut und das Stück zwischen Autobahn und Sportpark Freiham ist in einem sehr schlimmen Zustand. Und das für Radler und Spaziergänger gleichermaßen. Stelle könnte wirklich schnell optimiert werden!
Das Baureferat ist schon dran ;)
Sehr gut! Danke für die Info. :-)
Wer die Verkehrswege in Aubing/Neuaubing betrachtet wird feststellen, dass in den Wohngebieten das Auto oberste Priorität bei der Mobilität hat. Die öffentlichen Straßen werden oft als Abstellplatz für Zweit- und Drittfahrzeuge verwendet. Das betrifft auch Straßen der Route 5. „Rücksichtsvoll“ wird dennoch geparkt, und zwar so, dass der motorisierte Durchgangsverkehr noch mit 80km/h rasen kann (in 30er-Zonen): Zu beobachten z.B. in einer Wohnstraße, die gerne als Ausweichroute für die Bodenseestraße genutzt wird. Hinzu kommt der LKW-Verkehr, der sich durch die zugeparkte Straße zwängt und auch Gehwege nutzt um durchzukommen. Das Konfliktpotenzial im Verkehrsraum zwischen Auto, LKW, Fußgänger und Radler ist groß. Es wird nicht ausreichen nur Radwegschilder aufzustellen bzw. Radwegmarkierungen auf die Fahrbahnen zu malen. Eine Entflechtung von Verkehrsflächen für PKW/LKW und Radlern/Fußgängern sollte bei allen Verkehrswegeplanungen im Stadtbezirk Berücksichtigung finden.
Die Umsetzung der südlichen Variante über Hohensteinstr. / Aufseßer Str. wäre schnell zu realisieren, indem man sie als Fahrradstrassen ausweist. Allerdings sollte der Radweg ab Hohensteinstr. weiter geradeaus über einen Feldweg, durch den Freizeitpark Aubing Ost, Querung der Mainaustr. durch den Park, an der Schule vorbei zur Reichenaustr./Aubingerstr. geleitet werden. Dringend verbessert muss die Situation am Aufseßer Platz. Durch die dort parkenden Autos ist der Verkehr nicht einsehbar und die Situation, gerade für Radfahrer, gefährlich.
Danke, die Darstellung ist gerade mit Blick auf die Schulweganbindung zwischen Westkreuz und Bildungscampus nicht besser zu formulieren! Eine Signalregelung an der Adventskirche gehört dazu.
Durch die vielen parkenden Autos finde ich gerade die kleinen Straßen viel gefährlicher, Fahrradstraße wäre gut, dann aber auch für PKW nur Anwohner frei, überall 4m breit und konsequent Halteverbot. Sonst hilft ein Schild Fahrradstraße gar nichts.
Ich finde die südlichere Variante auch besser, allerdings wird es keine große Akzeptanz bei den Anwohner geben, denn einen Fahrradstraße mit Autoverkehr muss auch mindesten 6m breit sein. Aktuell wir teilweise auch mit Wohnmobilen im Kreuzungsbereich geparkt trotz Halteverbot und wenn die Müllabfuhr unterwegs ist, muss sowieso aktuell auf den Gehweg ausgewichen werden.
In der Kurzbeschreibung dieser Route wird u.a. auf die Führung der Route über die Wiesentfelserstraße und Altenburgstraße hingewiesen. Das sind aber hochfrequentierte Straßen des motorisierten Verkehrs. Auf diesem nördlichen Abschnitt der Route 5 soll nun auch noch eine Radinfrastruktur „angebaut“ werden. Der Autoverkehr und die MVG-Busse werden sich dort so schnell nicht reduzieren lassen. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller (zumindest im ersten Schritt der Realisierung der Route 5) auf den südlichen Abschnitt zu setzen und die knappen finanziellen Mittel dort zu verwenden. Auch die Sicherheit der Radlfahrer ist mit dem überwiegenden Verlauf durch Wohngebiete dort eher gewährleistet als auf dem nördlichen Abschnitt.
Es läge mir sehr am Herzen, dass es eine offizielle Radverbindung als Verlängerung von der Giechsraße über das FAUWE Ehrenbürgergelände zur Wiesentfelserstaße gibt, als Verbindung zwischen dem bestehenden Wohngebiet und Freiham/Helmut-Schmidt-Allee/Bildungscampus. Auf der Bodenseestraße, die sonst alternativ genutzt werden muss, werden die Kinder von abbiegenden Fahrzeugen leider oft übersehen. Das Ehrenbürgergelände ist ein Ort des Grauens, der sich zur Perle Neuaubings entwickelt hat. Er bedarf sicherlich eines entsprechenden Rahmens, um seiner Geschichte gerecht zu werden. Ich sehe dies durch eine Radverbildung nicht gefährdet. Ganz im Gegenteil, wir kommen mit dem Kindern beim Passieren des ehemalige Zwangsarbeiterlagers immer wieder ins Gespräch über die NS-Zeit. Und gleichzeitig können die Kinder erleben, wie sich Mensch und Natur das schreckliche Areal zurückerobert haben und zu einem wertvollen und bedeutenden Ort gemacht haben.
Wir radeln gerne die südliche orange gestrichelte Route über die Aufseßerstraße -Hohensteinstraße und dann weiter durch den Freizeitpark Aubing Ost, vor allem wenn wir als Familie einen Ausflug nach Pasing oder auch Richtung Skatepark an der Metro machen. Es ist eine erholsame Route, abgesehen von der Überquerung an der Limesstraße, wo es immer wieder zu brenzligen Situationen kommt.
Die Wisentfelserstraße ist jeden morgen voller Kinder, die zum Bildungscampus radeln. Aktuell ist von vielen das Motto: „ Ich radle auf dem Gehweg, ich bin doch nicht lebensmüde.“ Da die Schülerzahl stetig steigt, wird es hier vermutlich immer gedrängter werden. Die Situationen mit dem Bus- und Autoverkehr sind oft sehr unübersichtlich und gefährlich. Hier muss aus meiner Sicht die Schulwegsicherheit an erster Stelle stehen- auch wenn es den ein oder anderen Parkplatz kostet. Eine große Entlastung wäre auch eine Passiermöglichkeit vom Skatepark/Aubinger Schlittenberg zur Wiesentfelserstraße auf der Höhe zwischen Elis-Kaut und Albert-Camus-Straße.