Alle Vorschläge fokussieren ausschliesslich auf das Vergraulen des Auto. Ergänzend nur das Floriansprinzip. A sperren, dann ist halt B belasteter. Ach ne B wir auch wir auch optimiert.
Ganzheitlich mutiger planen.
Die Ausfallstrassen so planen dass der Verkehr fliesst. Verdi ist vierspurig, Allacher, Wasserburger, alle. Aber Lochhausener, Bodensee meint man das wäre Vorstadtdorfniveau. Das sind aber alles Münchens Magistralen. Den Verkehr vergrault man nicht. Wenn jemand nach M muss, wird er fahren, und wenn ich nicht in ein Gebiet an der A 96 muss wird man da auch nicht fahren. Durch die Wohnungspreise wird das Pendeln noch schlimmer werden,das ist falsche Anbahme dass man das mit SBahn und Radlweg in Griff bekomnt.
Wenn schon neu geplant wird dann grosszügig, nicht so wie in Freiham. Warum ist.der Fussgängertransfer über die Bodensee nicht unterirdisch, die Bushaltestelle so gelegt, dass da alle (!) über die Strassenampel müssen. Da will sonst keiner woaders hin! Oder eine Brücke wie zB die Glasbrücke zur Wiesn ( von der Hackerbrücke kommend). Warum hat man die Kfz- Radl- Fussgäbgerunterführung an der Steinkohlstrasse wieder so nah zusammen und nicht mit getrennten Spuren geführt inkl Vision steigenden Verkehrs? Die Radler fahren jetzt schon die Fussgänger über den Haufen.
Klare Genehmigungskonzepte bei Ladenöffnungen, dass Parkplätze ausserhalb Öffnungszeiten " öffentlich " sind. Das ist doch freie, unnötig ungenutzte Fläche ( neuer Lidl, Netto an der Bodensee, Edeka etc). Die Bahn endlich dazuzubringen dass der Bahnübergang an der Limesstr wegkommt, Verkehr zum Abfliessen bringen und nicht zum Rumstehen. Bahnunterführung Bodensee Richtung Pasing endlich so verbreitern, dass nicht jeder bremsen muss für nix , 2spurig ausbauen und logische Ampelschaltungen bauen. MVV Radlparkplätze da wo der Bedarf ist und nicht einfach irgendwo zulasten Autoparkplätze ( Limesstr / SBahnhof Neuaubing) = keine Nutzung, da passiert nix. RadlAmplübergang an der Bodensee vor der Autobahn vor dem Gut Freiham unterirdisch, damit die Gefährdungen der Radler reduziert werden. Hat kein Einheimischer verstanden, warum das überirdisch ist.
Wenn man die Attraktivität des örtlichen Einkaufs und Kneipen erhalten möchte und auch wieder verstärken, muss man auch allen die Möglichkeiten geben dahinzukommen und dort auch ggf mit Auto zu parken. Als junger.fährt man abends mit dem Rad zum Wirt, die Oma wird da aber mit dem Auto hingefahren, weil nicht mehr gut zu Fuss. Wenn das in Aubing, Freiham, Neuaubing nicht mehr geht fahre ich mit ihr nach Germering. Warum fährt man so gerne in die Limesstr oder nach Aubing? Kleine Läden, Kneipen, Ärzte, kostenlose Parkplätze in ausreichender Menge. Es darf nicht das Ziel von M sein Wohnende, Einkaufende, Freizeitsuchende UND Arbeitende zu vergraulen. Sieht man ja schon in M Mitte was diese Form der Blockade von Mobilität bringt. Kanzleien, Beratungsunternehmen und Konzerne, abends tot, keine Wohnungen, unpersönlich...und Handwerker die keine Aufträge mehr annehmen.
Wollen wir das am Stadtrand? Mutige, zukunftsträchtige Konzepte, die natürlich kosten aber das tun Blumenkübel auf der Fahrbahn auch.
PS und wenn schon Fahrzeugzählungen durchgeführt werden, dann nicht mitten in der Pandemie bei Homeofficepflicht, was damals nicht annähernd der Realität entsprochen hat
Der MIV wird zunehmen unabhängig von Zielen der LHM, für die sie sowieso keine ausreichenden Maßnahmen trifft. Die letzte U-Bahn wurde in den 70ern gebaut. Glasfaserausbau findet am Stadtrand auch nicht statt. Die Immobilien in München sind so teuer, dass die Menschen in die Vororte ziehen und rein pendeln. Den MIV zu behindern führt nur zu Stau, aber nicht zu weniger MIV.