Beitrag von redaktion1
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Die Verbindung sollte nicht eingerichtet werden da damit nur zusätzlicher Verkehr aus der Lochhauser Straße in Richtung Ortskern Aubing und zur Limesstraße geführt wird. Es sollten nicht neue MIV-Routen etabliert sondern alle Massnahmen zur Stärkung des Umweltverbundes ergriffen werden.
Durch die Verbindung würde sowohl in der Altostraße, wie auch in der Lochhauser Straße der Verkehr zunehmen. Man sollte die Verbindung ganz für KFZ sperren.
Wer Straßen (oder Unterführungen) baut, wird (Mehr-)Verkehr ernten. Es ist doch so einfach: wer die Verkehrswende will, der muss nicht nur denÖPNV ausbauen, sondern den Autoverkehr unattraktiver machen. Diese Unterführung würde zu einem signifikanten Verkehrsantieg in der Altostr. und der Lochhausener Str. führen und ist abzulehnen!
Darf ich Sie hier mal zitieren: "Ein weiterer Straßenausbau, der nicht im direkten Zusammenhang mit der Erschließung neuer Quartiersentwicklungen steht, würde im 22. Stadtbezirk hingegen die falschen Anreize setzen, zumal zahlreiche Verkehrsuntersuchungen bestätigt haben, dass neue Straßen bzw. Fahrspuren mehr bzw. zusätzlichen Kfz-Verkehr anziehen." Wie wahr. Halten Sie sich doch bitte an ihre eigenen Erkenntnisse.
Eine Verkehrsanbindung Freiham - Aubing für KFZ und Verkehrsableitung über Anwohnerstraßen kann doch wohl kaum als Erschließung neuer Quartiersentwicklung gewertet werden. Das ist Irrsinn.
Jede neue Straße führt zu einer Attraktivierung des Autos und Zunahme des MIV (=Auto). Wenn zB die Anbindung Freiham - Aubing mit einer neuen Straße mitten durch das Potentialgebiet Aubing West realisiert werden sollte, dann würde der Verkehr aus Puchheim um fast 50% zunehmen. Dass Aubing dann von Puchheimer Durchgangsverkehr entlastet wird, weil der Mehrverkehr über die Potentialfläche nach Freiham geleitet wird, ist eine Farce. Keine neuen Straßen, das Auto muss unattraktiv werden!
Ich bin auch gegen weiteren Straßenbau. Aber ich weiß gar nicht, wie ich hier Einzelmaßnahmen aus dem Zusammenhang gerissen bewerten soll, solange kein Gesamtkonzept vorgestellt wurde.
Eine Unterführung würde zwar den Sumpfmeisernweg/Kleiberweg entlasten, gleichzeitig aber weiteren Verkehr anziehen. Aus der Planentwurf geht nicht hervor, ob mit einer Unterführung der Sumpfmeisenweg/Kleiberweg "geschlossen" wird. Sollte die Möglichkeit wie bisher erhalten bleiben, ist eine Unterführung am Bahnhof sinnlos, da der Landkreisverkehr bereits am Sumpfmeisenweg/Kleiberweg Richtung Aubing abbiegen wird. Tägliches "Stehen" auf der Lochhausener Straße von der Ampel Sumpfmeisenweg bis zur Unterführung Alto-/Lochhausener Straße werden die Verkehrsteilnehmer meiden, wenn sie am Sumpfmeisenweg schon Richtung Aubing abbiegen können.
Der Trassenvorschlag wird von der BV abgelehnt.
Hier wird ein jahrzehntealter Planungstand aufgegriffen und wieder zur Diskussion gestellt. Es wird somit ein altes Modell vorgeschlagen, das nicht mit der Gesamtsituation (2022) der Lochhausener Straße deckungsgleich ist. In der Gesamtbetrachtung der Lochhausener Straße sind in naher Zukunft Ampelanlagen am Sumpfmeisenweg, an der Aral-Tankstelle, am Bahnhof, am Neubaugebiet Osterangerstraße und am Langwieder Bach (Beerencafe) vorgesehen oder bereits vorhanden. Dies auf einer Straße mit ca. 25.000 täglichen Fahrzeugbewegungen. Mit der Öffnung der direkten Verbindung Alto-/Lochhausener Straße würde eine weitere Verkehrsverdichtung aus dem Quellverkehr der Trabantensiedlung Freiham zu erwarten sein. Sollte dann noch die Eichenauer Straße geschlossen werden, ist die Lochhausener Straße die einzige Verbindung aus dem Landkreis FFB Richtung BAB 99. Ferner bietet sich eine gut ausgebaute Bahnunterführung auch als Ausweichroute zu A99 an.
Kein zusätzliches Verkehrsaufkommen! Lebendige und lebenswerte Quartiere stelle ich mir anders vor!
Die Idee scheint ja auf den ersten Blick durchaus Sinn zu machen und würde die geplagten am Kleiberweg etc entlasten. Der zweite Blick eröffnet macht die Route allerdings dann nur für alles was vom Süden nach Norden möchte um so attraktiver. Dabei ist das zu erwartende Verkehrsaufkommen bei Fertigstellung der neuen Siedlungsgebiete noch überhaupt nicht sinnvoll durchdacht. Eine derartige Entscheidung kann nur mit einem schlüssigen Gesamtkonzept erfolgen in dem alle Verkehrsaspekte zusammenhängend bedacht werden.
Diese Unterführung ist wichtig für das neue Baugebiet auf dem ehemaligen Ziegelleigelände an der Lohe (Henschelstr. Ecke Federseestr.). Auch für den genau an dem Eck sich gerade im Bau befindlichen ersten Vollsortimenter Supermarkt von Lochhausen.