Beitrag von redaktion2
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eine Verschlechterung durch die 2. Stammstrecke (15 min Takt) darf es auf keinen Fall geben! oder die Express S-Bahn muss in Lochhausen halten, da hier enormer Zuzug in den Neubaugebieten kommt!!!
Die Stärkung des S-Bahnverkehrs mit einem 10 Minuten Takt, auch für die S4, ist sicher sinnvoll. Ein Problem dürfte sich dadurch allerdings am Bahnübergang in der Hellensteinstrasse ergeben. Die Bahnschranke ist bereits jetzt sehr oft und lange geschlossen, weil hier neben der S4 auch Güterzüge und Regionalbahnen verkehren. Bereits jetzt erfordert es viel Geduld abzuwarten, bis die Züge gequert haben und man über die Gleise gehen / fahren kann. Mit dem 10 Minutentakt verschärft sich dieses Ärgernis nochmals deutlich. Es ist auch der Schulweg zur Grundschule am Ravensburger Ring betroffen und die Durchfahrt der neu eingerichteten Buslinie 157. Zudem nutzen LKWs, die zu hoch für die Unterführung an der Limesstrasse sind, diesen Bahnübergang. Was ist geplant um unzumutbare Wartezeiten an den Bahnschranken und einen langen Rückstau von PKW und LKWs in der Hellensteinstrasse zu vermeiden?
Ausserdem: S3 und S8 haben schon heute in den Hauptverkehrszeiten einen 10-Minuten-Takt.
Der wird leider nach den Planungen zur 2. Stammstrecke zum 15-Minutentakt.
Unabhängig vom dichteren Takt ist es auch sinnvoll zu fordern, dass die Stationen der S4 Außenbahnsteige bekommen. Damit kann man in einer Richtung jeweils direkt ohne größere Höhenunterschiede ein- bzw. aussteigen. Leider plant das Land ja hier das Gegenteil.
Der ganztägige 10-Minuten-Takt bei der S-Bahn ist nötig (Takt 10 bis 10, vergleiche Metrobusse und Tram). Zudem auch in der heutigen Betriebsruhe ein durchgehender Stundentakt.
Es ist völlig unverständlich, wieso die Stadt nicht die Belange ihrer Bürger unmißverständlich beim Freistaat Bayern einfordert. Entlang der S4 benötigt es vier Gleise (wo das Land mit der Nebelkerze von 3 Gleisen jahrelang den Ausbau verschleppt hat)
Für uns ist die Durchlaufzeit für den Verkehr zwischen zwei Punkten und die Zuverlässigkeit der Takte noch wichtiger als die Takweite. Eine Anbindung von Freiham auf der S8 z.B. zum Flughafen in 60 minuten ist einfach viel zu langsam. Wir benötigen schnelle Verbindungen. Das geht in anderen Ländern auch problemlos mit Umsteigen am gleichen Bahnsteig. Wir bekommen doch keine individuellen punkt zu Punkt verkehre durch die ganze Stadt auf die Schiene sondern nur sinnvolle Hub-Spoke konzepte. Solange in Freiham aller 10, besser 5 Minuten eine S-Bahn nach Pasing fährt, könnte diese dort am gleich Gleis aller 5 Minuten an irgendeine, gerne auch Express-Sbahn an die Innenstadt anbinden.
Die Frage ist ja eher was ist die Lösung bis 2028? Freiham wächst ohne passenden Verkehrskonzept.
Der 10min-Takt muss nicht mehr untersucht werden, er muss einfach gemacht werden. S3 und S8 haben heute schon während der Hauptverkehrszeiten einen 10-Minuten-Takt. Dieser sollte auch gefahren werden und nicht ständig ausfallen. Darüber hinaus soll der 10-Minuten-Takt ganztägig bis 20 Uhr angeboten werden. Auf der S3 und S8 ist dies infrastrukturell auch möglich.
Auf der S4 ist ein 4-gleisiger Ausbau bis FFB/Buchenau notwendig (3 Gleise reichen nicht, da sie verspätungsanfälligen Mischverkehr zur Folge haben). Der 4-gleisige Ausbau ist nicht wirklich teurer (Investition und Betrieb) und muss sofort realisiert werden. In den Bahnhofsbereichen benötigt der 4-gleisige Ausbau mit Seitenbahnsteigen auch nicht mehr Platz als ein dreigleisiger Ausbau mit Seiten- und Mittelbahnsteig.
10 min. Takt auf S 4 ist dringend notwendig!
Ich kann mich hier vielen weiteren Kommentaren nur anschließen: Ein 10-Minuten-Takt sollte in einer Stadt mit annähernd 1,5 Mio. Einwohnern schon längst selbstverständlich sein. Was das U-/S-Bahn-Konzept für Freiham angeht, ist mir im übrigen niemals klar geworden, warum die Endstation "Freiham" der U5 genau mittig zwischen den beiden S-Bahn-Ästen (S4 und S8) geplant wurde - ohne jede Verknüpfung zu den S-Bahnstrecken und damit zu den Schnellverbindungen ins Umland.