Beitrag von redaktion2
redaktion2 hat einen Beitrag zu diesem Projekt gemacht, der Ihre Aufmerksamkeit benötigt. Sie können den Beitrag an der rechten Seitenleiste unterstützen, indem Sie ihm Ihre Stimme geben. Außerdem können Sie dem Beitrag folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Karte hilft Ihnen dabei, den Beitrag in der Stadt zu verorten, des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, den Beitrag zu kommentieren.
Der S-Bahnhalt Aubing müsste dringend barrierefrei ausgebaut werden, unabhängig von der Taktzahl ist diese Maßnahme aus unserer Sicht längst überfällig. Jedem Bürger sollte die Nutzung des ÖPNV ermöglicht werden.
Freiham wächst und jeden Tag ziehen neue Bewohner ein. Da die U-Bahn nach Freiham erst ca 2035 kommt - müssen die Bewohner des größten Bauvorhaben Europas ja irgendwie hin- und zurück kommen. Das heißt mindestens 13 Jahre fahren alle mit den S-Bahnen. Da stellt sich mir schon die Frage warum der 10 Minuten Takt überhaupt noch diskutiert wird und nicht schon längst gesetzt ist. Ohne ausreichende Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel kann die Ansiedlung in Freiham nicht so schnell geschehen. Vor den Menschen muss die Verkehrsinfrastruktur vorhanden sein! Leider wird das schon gar nicht mehr thematisiert - und man verschwendet seit Jahren wichtige Zeit um das Offensichtliche zu verhindern: die totale Überlastung des Verkehrs (öffentlich wie Individualverkehr) in und um das größte Bauvorhaben Europas. Sehr schade!
Die BV LoLa befürwortet eine Takterhöhung auf allen drei S-Bahn-Linien im 22. Stadtbezirk. Ein 10 min Takt wäre adäquat für die hohen Pendlerzahlen auf allen Linien. Nur so könnte der ÖPNV eine wirkliche Alternative zum MIV darstellen. Zumindest in den Hauptverkehrszeiten fordern wir einen 10 min Takt. Ein Takt von 15 min wäre zu den HVZ für Lochhausen eine Verschlechterung der aktuellen Situation (10 min Takt zu Hauptverkehrszeiten), die v.a. im Hinblick auf den immensen Zuzug nicht hinnehmbar wäre. Die Neubaugebiete an der Henschelstraße/Federseestraße mit ca. 1700 neuen Einwohnern werden mit der unmittelbaren Nähe zur S-Bahn beworben. Daher sollte auch die Nutzung der S-Bahn – regelmäßig und zuverlässig - ermöglicht werden.
Mit der Takterhöhung auf 10 min geht in Aubing einher, dass die oberirdische Bahnüberführung in den meisten Zeiten geschlossen sein müsste. Hier regen wir einen Umbau der Gleisquerung zu einer Untertunnelung an.
Finde ich auch sehr gut, aber nicht nur der Bahnübergang Germeringer Weg ist ein Problem, sondern auch der an der Hellensteinstraße (Buslinie 157). Beim Bahnhof Aubing fehlt die Barrierefreiheit und vielleicht sollte man um Druck aufzubauen auch mal eine Verknüpfung mit anderen ÖPNV zulassen. Eine Bushalte mit dem Namen Aubing Bf ist zwar schön, aber wer 300m Fußweg schafft braucht wahrscheinlich auch keine Barrierefreiheit
Ich bin selbst knap 1,5 Jahre von Aubing nach Ismaning mit der S8 gefahren und dann wieder auf das Auto umgestiegen.
Bei einer Taktung von 20 Minuten, wurden aus diesem Weg insgesamt knapp 80 Minuten. Von Tür zu Tür dann eben 90, welcher 2x am Tag gefahren werden muss, also 180 Minuten. Mit dem Auto waren es VOR Corona 50 Minuten (mit Stau) und nun sind es ganze 30, also 60 am Tag.
Das ergibt eine Differenz von 120 Minuten.
Ich verstehe die Diskussion garnicht.
Ich plädiere für einen Takt von 5 bis maximal 10 Minuten. Alles andere macht für Berufspendler schlicht keinen Sinn.
Es ist irrig zu glauben, dass erst mit Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke die Taktung erhöht werden könne. Dies ist jetzt schon möglich und nötig. Leute die warten mussen steigen nicht auf die S-Bahn um. Leute, die zur Arbeit müssen benötigen ein zuverlässiges und hoch frequentes Verkehrsmittel. Also bitte stellt euer Stellwerk um und nehmt Euch ein Beispiel an den Japanern. Und was spricht dagegen, dass während der Stoßzeiten 3Wagen pro Zug genutzt werden?
Die S4 braucht dringend einen 10-Minuten-Takt, sonst bringt man die Menschen nicht zum ÖPNV!
Kann man denn die Untersuchungen von NovaPlan zum 10-Minuten-Takt nicht genauer studieren? Wenn man auf die Grafik der S-Bahn-Äste klickt, braucht man eine spezielle Berechtigung, die Anmeldung genügt nicht. Wie weit soll dieser 10-Minuten-Takt angeboten werden (Buchenau, Grafrath, Wessling, Maisach) und zu welchen Tageszeiten? Es gibt ja schon den 1. Münchner S-Bahnvertrag mit minutengenauen Fahrplanvorgaben. Dieser S-Bahnvertrag startete im Dezmber 2020 und läuft bis 2034. S-Bahn plant der Freistaat, hat die Stadt hier überhaupt was zu sagen. Welche Infrastruktur ist notwendig. Welche Züge sollen über 1. und welche über 2. Stammstrecke fahren? Fragen über Fragen? Was nützt das, wenn man einen Vorschlag unterstützt, dessen grobe Umrisse mal nicht kennt, und deren Umsetzungschancen minimal sind?
Vielen Dank für den Hinweis. Die Karten sind nun vergrößerbar.
Der 10 Minutentakt ist für alle drei Linien dringend erforderlich und das nicht nur zum Berufsverkehr sondern ganztägig.
Außerdem bedarf es eines Pendelbusses, der ebenfalls im 10 oder sogar 5 Minutentakt ganztägig die S-Bahn Haltestellen Lochhausen, Aubing und Neuaubing ohne Umsteigen verbindet.
Ein leistungsfähiger ÖPNV benötigt dann auch einen entsprechenden Schallschutz an den Gleisen.
Und der Aussbau der Ringlinie:
Gleise und Strecke sind schon vorhandenEs fehlen nur die Bahnhöfe: Ostbahnhof (vorh.)– Welfenstr/Regerstr – Pilgersheimer Str – Isattalstr. – Lindwurmstr/Poccistr – Theresienwiese - Heimeranplatz (vorh.) . Damit würde es für viele Pendler nicht mehr nötig über die Stammstrecke zu fahren.