Beitrag von redaktion2
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Für hohe Fahrgastzahlen brauchen wir U- Bahn und S-Bahn, ausgebaut und mit hoher Taktung! Um die Tangentialverbindungen attraktiv zu machen, muss v.a. das Busnetz erweitert werden, damit viel mehr Regionen ohne Umsteigen erreichbar sind. Das Umsteigen frisst die Zeit. zB Allach: Wenn man an der Blutenburg umsteigen muss, braucht man eine dreivierte Stunde (wenn das Umsteigen auch klappt). Wenn man Pech hat, steht man noch im Regen. Mit dem Auto braucht man 15-20 Minuten. Es muss durchfahrende Busse geben, an viele Orte. Eine Tram, die nur eine Strecke fährt, hilft dabei überhaupt nicht.
Wir brauchen endlich Metrobusse im 22. Stadtbezirk (beschleunigte Busse, die nicht alle Haltestellen anfahren)
Zumindest sollte man sich Gedanken machen, nicht sämtliche Stationen anfahren zu müssen, sondern nur die, an denen Ein- oder Aussteigen erwünscht. Das Ziel könnte dann eine höhere Taktung ggf. sein. Der MVV könnte da seine Erfahrungen einbringen.
Metrobusse sind erster guter Schritt, können sofort erfolgen und keine Konkurrenz zu einer Tram -> Zustimmung, Metrobusse kurzfristig richtig. Tram später (d.h.: jetzt freihalten, aber nicht drauf warten bevor irgendwas passiert)
Da die Tram nur eine weitere Verbindung in die Innenstadt dartellt und als Konkurrenz zur U5 (zumindest was die Finanzierung angeht) sowie nur eine Ergänzung zur S4 bildet, ist sie nicht sinnvoll. Ein taktverstärkter 143er Bus der eine echte und umstiegsfreie Verbindung in den Münchner Norden darstellt, ist hier weitaus sinnvoller. Er bietet auch den S2 Anschluss jedoch zusätzlich auch den U-Bahn-Anschluss. Ergo: ein verstärkter elektrischer 143er ist die umwelfreundlichste und kostengünstigste Anschlussvariante in Richtung München Nord.
Bus 143 kurzfristig verbessern ist sicher sinnvoll und richtig. Tram in dem Kontext 'nur' wichtig: die Trasse freihalten (vor allem im Neubaugebiet Freiham, beispielsweise zum Bahnhof Freiham). Kurzfristig aber auf besseres Busnetz konzentrieren, plus Trassenfreihaltung Tram. Konkurrenz zur U-Bahn sehe ich nicht, weder beim Fahrgastaufkommen noch bei Finanzierung.
Eine verantwortliche Verkehrspolitik im Sinne der Verkehrswende sieht zwischen U-Bahn und Tram keine konkurrierende, sondern sich ergänzende Verkehrsmittel. Eine Stadtbusverbindung ist dafür nicht attraktiv und leistungsfähig genug, deshalb im Ergebnis nicht umweltfreundlicher und wirtschaftlich nicht ergiebiger
Die vorgeschlagene Straßenbahn ist eine Konkurrenz zwischen den vorhandenen Buslinien 162, 143 und 157. Die Straßenbahn wird die vorhanden Buslinien kappen und eine sicherlich auflösen. Unsere drei zum Teil neu erkämpften Linien, auf die wir lange warten mussten (z. B. 157) sind sehr gut für Aubinger Bedürfnisse ausgelegt worden. Mit mehr Bevölkerungszuwachs wird eine weitereTaktverdichtung kommen. Eine verantwortliche Verkehrspolitik bedeutet auch, dass die Geldmittel für unsere Busse verwendet werden können. Straßenbahn ist abzulehen.
Tram würde Bus 143 ersetzen, und das ist auch sinnvoll. Eine Tram ist wesentlich Geldeffizienter als ein Bus, da mehr Leute gerne mitfahren. Wichtig hier aber: nicht auf die Tram warten, sondern im ersten Schritt den Bus 143 verbessern. Da geht deutlich mehr, z.B. zum Metrobus aufwerten, sowie Beschleunigen und Busspuren. Tram ist später sinnvoll, jetzt 'nur' Platzfreihaltung (vor allem in Freiham)
Das ist so nicht richtig. Es kommt immer darauf an, welche Aspekte man betrachtet. So ist erwiesenermaßen eine Trambahn attraktiver für mehr Menschen, sodass man mit ihr Fahrgastzahlen steigern kann. Das konnte man sehr schön in St. Emmeram sehen. Kaum wurde der Bus durch die Tram ersetzt, gingen die fahrgastzahlen durch die Decke und die Tram musste sogar verdichtet werden. Die hier vorgeschlagene Tram ist zudem keine Verbindung in die Innenstadt, sondern einer der dringend benötigten Tangential Verbindungen.
Außerdem ist zu berücksichtigen, dass ich im Westen Münchens auch außerhalb von freiham viel tut. So entsteht am Dreilingsweg eine neue Wohnsiedlung, in Aubing entsteht mit dem Heizkraftwerk ein neues Kulturzentrum. Sprich: der Westen wächst und die Tram wäre eine perfekte Tangente zwischen den S-Bahnhöfen und würde dem sonst Recht schlecht erschlossenen Westen gut tun.
Hallo Florian, wie ich schon mal schrieb, wir haben eine super Buslinie 143 , die genau die Strecken fährt, die die vorgeschlagene Straßenbahn fährt. Auch die neuen Wohnungen und die Schule am Dreilingsweg sind mit einer Taktverdichtung dann künftig super erschlossen. Außerdem ist der Fußweg vom Dreilingsweg zum SBahnhof Langwied sehr nah. Wohnst du hier?
Ich musste die Buslinie 143 eine Zeit lang fahren und bin sehr froh, dass dies nicht mehr so ist. Die Fahrt ist ruckelig, ständig steht man im Stau. Von Neuaubing bis zum O2-Tower ist man über die S- und U-Bahn annähernd schnell obwohl die Strecke viel länger ist
Lieber Matthias,
dann versuche doch mal mit der Tram von Neuaubing zum O2 Tower oder gar zum OEZ zu kommen. Die vorgeschlagene Tram geht über Romanplatz zum Hbf. Umsteigen am Botanischen Garten in den "ruckeligen Bus". Ich habe davon gehört, dass man Busse beschleunigen kann durch Einrichtung von Busspuren, Halteverboten etc. Gibt es heute beim 143er nicht.
Gutes Thema, Busspuren / Beschleunigung 143 ist dringend nötig. Ist auch zugleich sinnvolle Vorarbeit für Tram, dann auf einer Busspur hat eine Tram locker Platz.
Irrtum! Busspuren kann man viel flexibler anlegen, als Tramtrassen!
Wo sind sie denn dann, die flexiblen Busspuren? Die müssen doch erstmal her! Und wenn das so einfach geht, warum sind sie nicht schon längst da? Weil es daran hängt: wo kommt der Platz her? Und deshalb Fokus drauf: faire Flächenverteilung, wie es sich die Stadt vorgenommen hat. Dann ist auch der Platz da für die Busspuren und die Radwege, und auch Platz für die Bürger um sich aufzuhalten. Wenn nicht mehr der übermäßige Platzbedarf vom Autoverkehr alles übertönt.
Aber auch: die Busspur, die für eine Tram ungeeignet ist, habe ich noch nicht gesehen. Die Tramtrasse, auf der der Bus keinen Platz hat, schon. Aber: das ist alles weit in der Zukunft, der konkrete Punkt jetzt ist: wir brauchen die Busspuren. Dringend.
Die Zeitleiste ist hierfür aber nicht realistisch, schließlich existiert die Tram noch nicht mal in der Verdistraße! Das löst die Verkehrsprobleme aus Freiham nicht.
Um sinnvoll über die beiden "Karten" diskutieren zu können, wäre es wichtig, nicht nur ein Gewirr von Strichen anzubieten, sondern wenigstens ein paar Orientierungsmarken zu setzen. Zur Idee, durch die Altostraße eine Tram fahren zu lassen, kann man nur sagen: Gegenwärtig und künftig völlig undenkbar. Sollte allerdings die Stadt daran denken, die Altostraße gleichzeitig zumindest zwischen Abzweigung Ubostraße im Süden und Maibaum als Fußgängerzone einzurichten, wäre viel gewonnen.
Ich fände generell mehr Fuißgängerzonen in Aubing und Neuaubing toll. Zum Einkaufen, aber auch zum Café trinken oder Essen gehen. Stattdessen sitzen wir an der Bodenseestraße/Limesstraße im Eiscafe während der Verkehr von Überall dröhnt und die Kinder nur am Platz bleiben dürfen, damit sie nicht überfahren werden.
Beispielsweise in Frankreich ist Tram oft als Gelegenheit der Stadtreparatur genutzt worden. In München sind wir da noch sehr zaghaft, positives Beispiel ist der Genoveva-Schauer-Platz (näher Rosenheimer Platz)
Ebenfalls wäre zu überlegen eine Fußgängerzone in der südlichen Limesstraße einzurichten. Umfahrung möglich über Wiesentfelser oder über Westkreuz.
Umfahrung über Wiesenfelser, die auch immer eng wird und zugeparkt ist inkl Schule / Kindergarten / Hort etc ist doch auch keine Lösung
Da die Tram nur eine weitere Verbindung in die Innenstadt darstellt und als Konkurrenz zur U5 (zumindest was die Finanzierung angeht) steht, sowie nur eine Ergänzung zur S4 bildet, ist sie nicht sinnvoll. Ein taktverstärkter und beschleunigter 143er Bus der eine echte und umstiegsfreie Verbindung in den Münchner Norden darstellt, ist hier weitaus sinnvoller. Er bietet auch den S2 Anschluss jedoch zusätzlich auch den U-Bahn-Anschluss. Ergo: ein verstärkter elektrischer 143er ist die umwelfreundlichste und kostengünstigste Anschlussvariante/Quartiersverbindung in Richtung München Nord.
@redaktion2:
Die Trambahn soll ja vom Kreisel (Autobahnende) durch die Bergsonstrasse und dann über die Kastelburgstrasse / Fabrikstrasse zur Altostrasse gehen.
In der Bergsonstrasse zwischen Kreisel und Langwieder S-Bahnhof und in der Kastelburgstrasse / Fabrikstrasse ist ja kein Platz vorhanden, um die Trambahngleise parallel zu einer Autofahrbahn zu führen. Das gleiche gilt, wenn die Trambahn in der Variante „ÖPNV-Verbindung über Limesstraße“ durch die Limestrasse führen soll.
Was passiert denn dann mit den Fahrbahnen für die Autos, den Radwegen und den Parkplätzen?
Vielen Dank für Ihre Frage! Die Tram von der Amalienburgstraße nach Freiham wurde mit Beschluss vom 03.03.2021 neben sechs weiteren Linien vom Stadtrat in der Kategorie "in Planung / im Bau" in den Nahverkehrsplan aufgenommen. Im Weiteren werden im Rahmen von Machbarkeitsstudien die Trassenverläufe genauer untersucht und damit auch die möglichen Auswirkungen dargestellt und bewertet, d.h. zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine Aussage zu den Auswirkungen auf den Kfz- und Radverkehr getroffen werden.
Eine Straßenbahn macht von der Verdistraße kommend m. E. überhaupt keinen Sinn. Der Platzbedarf ist zu groß und der Verkehr staut sich noch mehr, auch sind die Kosten hierfür zu hoch. Wir benötigen zeitgemäße Verkehrsmittel, die die Bürger schnell zum Ziel bringen.
Es sind ja zwei mögliche Linien für die Tram eingezeichnet. Eine davon ist "ÖPNV-Verbindung über Limesstraße" . Kann mir mal jemand erklären wie bei einer Höhe der Limes-Unterührung von 3,80m (nach Ausbau der S4 auf nun beschlossene 4 Geleise) die nördliche und südliche Rampe gestaltet werden müssen? Die 3,80m sind doch noch Konsens - oder?
Wie hoch müsste die lichte Höhe der Unterführung werden damit eine Strassenbahn hindurchpasst? Gleiches gilt für die Brunhamstraße. Die "ÖPNV-Verbindung über die Limesstraße" ist doch nur ein Hirngespinst. Auf jeden Fall abzulehnen.
Tram über Limesstraße ist sicherlich weit nach dem heutigen Nahverkehrsplan erst anzudenken. D.h. deshalb eine höhere Unterführung ist sicherlich nicht sinnvoll. Verlängerung heutiger Buslinie 267 aus dem Süden bis zum S-Bahnhof Aubing wär aber überlegenswert
Leider wurde meine Anregung, diskutable Karten mit wichtigen Orientierungsmarken anzubieten, immer noch nicht umgesetzt. Noch eine Anmerkung: Beruht die Annahme des Planungsreferats, eine Tramverbindung vom Westen in den Norden bauen zu müssen, auf realen Befragungen oder wäre das einfach nice to have? Hat sich schon jemand überlegt, welch zusätzliche Belastung rund um die Einmündung Georg-Böhmer-Straße in die Altostraße einerseits und durch eine Monster-Limesunterführung andererseits diese Trambahnführungen bedeuten würden?
Die Straßenbahn durch die Unterführung Limesstraße und Weiterfahrt Limesstraße ist abzulehnen. Im Verkehrskonzept ist der Ausbau der Limesunterführung nicht besprochen. Limesstraße zu eng.
Die Straßenbahnführung über die Georg-Böhmer-Str. ist abzulehnen. Die Kreuzung vor der Unterführung Limesstraße ist im Verkehrskonzept nicht betitelt, Die Kreuzung muss drei Straßen bedienen können. Die Straßenbahn in der Georg-Böhmer-Str. ist abzulehnen. Es soll der Bahnhofsvorplatz durch ein Förderprogramm umgestaltet werden. Im Bezirksausschuss wurde hier von der Stadt schon Ideen vorgestellt: Fahrradwege, Aufenthaltsqualität vor dem Aubinger SBahnhof etc. Eine Straßenbahn stört, nicht akzeptabel. Weiterhin wurde vom THW (Ubogelände) eine Bauvoranfrage gestellt und im Bezirksausschauss vorgestellt, hier würden 17 Großgaragen auf die Georg-Böhmer-Str. ihre Ausfahrt erhalten. Eine Straßenbahn kann hier nicht mit eingeplant werden. Straßenbahn ist vollständig abzulehnen.
Eine Tram macht aus meiner Sicht keinen Sinn, zu teuer in der Finanzierung, zu großer Platzbedarf.
Dann müssen sich z.B. London und Paris irren, die neue Trams gerne bauen, weil sie günstig in der Finanzierung sind und außerordentlich Platzeffizient.
Neue Trambahnen sind gut, aber nur dor wo sie wirklich etwas bringen!
Genau das Gegenteil ist der Fall