Beitrag von redaktion2
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Kurzfristig: attraktive Busverbindungen jetzt schaffen: 143 zum Metrobus aufwerten, neuen Schnellbus nach Moosach einrichten. Wir brauchen gute Querverbindungen jetzt, und nicht erst in vielen Jahren. Tram ist wertvolle Option, sollte baulich freigehalten werden.
S-Bahnhof Aubing muss vom Metrobus 143 auch erreicht werden, ebenso zentrale Nord-Süd-Achse in Freiham bis einschließlich dem S-Bahnhof Freiham selbst (und nicht nur irgendwo daneben!).
Trasse durch Freiham ist die deutlich sinnvollere (da dort erheblich mehr Einwohner sein werden). Verlängerung nach Süden ist im aktuellen Bebauungsplan auch optional freigehalten, dies muss erhalten bleiben. Die Strecke kann auch hier Richtung Gräfelfing perspektivisch verlängert werden.
Trasse über Limesstraße sollte zwar auch grundsätzlich freigehalten werden, auch wenn auf absehbare Zeit ein Bus hier das bessere Angebot darstellt. Beispielsweise Erhöhung der Bahnunterführung Limesstraße Aubing damit nicht begründbar
Wie schnell soll - kann - darf denn eine Trambahn in der Limesstraße fahren?
Da die umliegenden Gemeinden wachsen ist es sinnvoll den gesamten BUS-Verkehr im Münchner Westen neu aufzustellen.
Alle aktuell aktiven Bushaltestellen bleiben erhalten.
X und Metrobusse sind auch im Münchner Westen nicht mehr wegzudenken.
Kleine Shuttlebusse können bei wenig Nachfrage gerne eingesetzt werden.
Es wird notwendig, dass MVV Busse auch zentrale Punkte im Pasinger Raum wie Altenburgstrasse anfahren können.
Weitere MVG-Buslinien sind hoffentlich angedacht.
Könnten Sie für die verschiedenen Planungen vergrößerte Bilder bereit stellen? Ich bekomme eine Abfrage von Username und Kennwort, wenn ich auf die Bilder "ÖPNV-Verbindung über Limesstraße" oder "ÖPNV-Verbindung über Freiham" klicke. Und die Credentials meiner Anmeldung funktionieren dort nicht. Danke!
Lieber Herr Merz, die vergrößerten Bilder haben wir jetzt bereitgestellt. Vielen Dank für Ihren Hinweis.
Wäre es möglich, auch die Änderungszahlen (+- wieviele Fahrgäste) jeweils hinzuzuschreiben? Ansonsten ist die Bewertung etwas anstrengend. Danke!
Die BV LoLa erachtet eine bessere tangentiale Verbindungen der im Westen gelegenen Stadtteile als notwendig und befürwortet die Verlängerung der Tramtrasse der Linie 17 auf einer geeigneten Trasse in den Münchner Westen. Die Maßnahme ermöglicht ein zusätzliches zuverlässiges und leistungsstarkes ÖPNV-Angebot für die BürgerInnen im 22. Stadtbezirk und schafft attraktive Verbindungen der unmittelbar benachbarten Stadtteile. Als Folge dürfte ein höherer Modalsplit zu Gunsten des Umweltverbundes sowie eine Entlastung der S-Bahnrouten zu erwarten sein. Besonders attraktiv erscheint die Maßnahme für SchülerInnen von weiterführenden Schulen, da die Trasse die Erreichbarkeit der zahlreichen an der Trasse angesiedelten Schulen verbessern würde. Weitere Vorteile liegen in einer besseren Erreichbarkeit des Krankenhauses Dritter Orden sowie verbesserter Zugang zu Freizeitmöglichkeiten rund um den Nymphenburger Schlosspark. Diese Trambahn darf nicht in Konkurrenz zur U-5-Verlängerung stehen.
Hallo BV-LoLa, hier stehen zwei Trassen zur Wahl- welche hättet ihr denn gerne? Den dritten Orden etc. erreiche ich jetzt schon mit dem 143er.
Das "Pushen" der Trambahn wird vor allem von denjenigen betrieben, die keine U-Bahn haben wollen.
Die Trambahn durch die Bergsonstraße ist Unsinn, da sie keine eigene Trasse hat. Sie ist keine Minute schneller als der Bus und muss die gleichen Haltestellen bedienen. Eine leistungsfähige Tangentialverbindung kann viel besser durch die sog. "Pasinger Kurve" (Verbindung zwischen Bhf. Pasing und S2 oder S1) hergestellt werden. Tangentialverbindungen müssen auch unter regionaler Perspektive betrachtet werden, das geht nur mit der S-Bahn!
Darüber hinaus hat die Bergsonstraße bereits heute ein Lärmproblem (die Anwohner haben Tempo 30 eingeklagt). Das Lärmproblem verschlimmert sich mit der Trambahn, auch weil dann dort alle parkenden Kfz verschwinden. Der "Beruhigungseffekt" durch die parkenden Fahrzeuge verschwindet dann ganz, mit der Folge, dass der Kfz-Verkehr zunimmt und die Geschwindigkeiten ansteigen. Außerdem wird dem Lkw-Verkehr im wahrsten Sinne Tür und Tor geöffnet.
Das "Pushen" der Trambahn wird vor allem von denjenigen betrieben, die keine U-Bahn nach Freiham haben wollen.
Bei zahlreichen Kommentaren hier, die contra Tram sind, lohnt es sich bedauerlicherweise nicht auch nur ansatzweise diese für eine Wissenserweiterung bei den Kommentator*innen anzufassen. Da dürfte schneller einem Fisch das Radlfahren beigebracht werden. Denn da fehlt es substanziell und der Zeitaufwand für ein Einarbeiten in die Grundzüge der Stadt- und Verkehrsplanung ist im Rahmen dieser Öffentlichkeitsbeteiligung zu hoch bzw. nur durch die Kommentarfunktion kaum möglich.
Gut, dass wir Hrn. Auchter-Paula haben der weiss wie man Fischen das Radfahren beibringt und wie Bürgerbeteiligung funktioniert.
Für mich ist es zweitrangig, welchen weg die Verbindung ab Aubing nimmt. Wichtig ist, dass es eine solche Verbindung zwischen Aubing und Obermenzing in einem hohen Takt gibt. Die Verbindung aktuell ist quasi nicht vorhanden (Stückwerk aus verschiedenen Buslinien aktuell).
Die Trasse ist wahrscheinlich sinnvoll. Problem: Verkehrsaufkommen vs. Platz. Außerdem: Die Verbindung muss schnell sein (Bus fährt in der Bergsonstr. nur 30).
Weiterhin sollte bedacht werden, dass Moosach als zentraler Verkehrsknotenpunkt gut angeschlossen sein sollte. Das geht heute nur einigermaßen mit dem Bus ab Untermenzing.
-> Schnelle Verbindung von S8/S4 bis Moosach wäre das beste Planungsziel
Eine neue Tram ist in jedem Fall zu begrüßen. Das ist keine Belastung, sondern eine Chance, den Autoverkehr zu reduzieren. ZU diskutieren wäre eine entsprechende Entlastung der betroffenen Straßen vom Autoverkehr (z.B. durch Fußgängerzone, Einbahnstraße). Dies würde eine staufreie und damit zügige Fahrt der Tram ermöglichen. Als betroffener Anwohner der in Diskussion stehenden Tramlinien bevorzuge ich eine Tramdurchfahrt alle 10 bis 20 Minuten (bei modernen Trambahnen ohne Lämrbelästigung) ggü. dem ständigen Autoverkehr.
Grundsätzlich begrüße ich die Planungen sehr. Zwar gibt es derzeit sicherlich Ideen im öffentlichen Nahverkehr in München, die dringender umgesetzt werden müssten, aber im Westen tut sich sehr viel. Insofern ist es sehr sinnvoll, schon jetzt darüber nachzudenken, wie hier der öffentliche Nahverkehr verbessert werden kann. Insbesondere der erste Abschnitt durch die Verdistraße über den Autobahnkreisel und durch die Bergsonstraße bis zum alten Aubinger Ortskern ist sicherlich sehr gut für eine Straßenbahn geeignet. Die Straßen sind breit genug und mit Langwied wird ein weiterer S-Bahnhof ebenso angeschlossen wie künftige Wohngebiete und das neue Kulturzentrum sowie Gewerbegebiet an der Rupert-Bodner-Str.
Etwas kniffliger wird es dann ab Altaubing, hier sind die Straßen vermutlich recht schmal für eine Straßenbahn. Das hängt aber von der Planung ab. Wenn hier gute Planungsideen entstehen, die wirklich umsetzbar sind, dann hätte die Führung durch die limesstrasse Charme
Hallo Florian, der SBahnhof Langwied ist sehr gut an den MVV angeschlossen mit der Buslinie 143. Diese fährt genau die Strecke, die du hier beschreibst. Da braucht es keine Straßenbahn. Die Bergsonstraße in Altaubing wird schmäler als in Obermenzing und das Einbiegen in die Altostraße wird schwierig, auch mit guter Planung! Dass es in Altaubing knifflig wrd, hast du auch erkannt. Ich sehe hier keine vernünftige Lösung für die Straßenbahn. Der Bus 143 ist sehr gut angenommen und an der Haltestelle Bergsonstr. ist eine richtige Umsteigestation entstanden zwischen 143 und 162. Bist du schon mal gefahren? Warum eine Strßenbahn, wenn die Linie 143 schon diese Strecken fährt? Hier könnte man über eine weitere Taktverdichtung nachdenken. Die Straßenbahn kostet viel weiteres Geld und es kann passieren, dass dieses Geld für die neue UBahn nach Freiham dann fehlt.
Die Tram ersetzt die Buslinie 143. Wenn der Bus heute sehr gut angenommen ist, dann spricht das dafür, die Tram vorzuziehen. Bisher hatte ich da eine niedrigere Priorität als bei anderen Strecken gesehen. Und natürlich, kurzfristig den Bus 143 zu einem Metrobus aufzuwerten, und zu beschleunigen