Beitrag von Andreas Schweinzer
Andreas Schweinzer hat einen Beitrag zu diesem Projekt gemacht, der Ihre Aufmerksamkeit benötigt. Sie können den Beitrag an der rechten Seitenleiste unterstützen, indem Sie ihm Ihre Stimme geben. Außerdem können Sie dem Beitrag folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Karte hilft Ihnen dabei, den Beitrag in der Stadt zu verorten, des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, den Beitrag zu kommentieren.
Meine volle Zustimmung!
Absolute Zustimmung. Man kommt schon jetzt nicht durch Aubing. Auch die Nebenstraßen sind schon verstopft, da Aubing heute schon als Umgehung genutzt wird. Es wurde bis heute von der Stadt weder schriftlich noch beim Online-Meeting /Infoveranstaltung darauf eingegangen, wo Autos genau weitergeleitet werden sollen, die auf der Altostr. landen. Durch die engen Siedlungen? Über Lochhausen, was auch schon durch Neubauten mit Verkehr überflutet wird? Die Antwort der Stadt steht bis heute noch aus! Hunderte Aubinger stimmten dabei gegen Variante 6 und auch 7. Ein absolut unausgereiftes Konzept, nur um Freiham eine "angeblich attraktive" Anbindung zu ermöglichen. Dafür opfert man Aubing! Unglaublich!
Auch von hier volle Zustimmung! Im Ergebnis geht es nur darum, die Bauvorhaben in Freiham, wie geplant, durch zu bekommen. Ob das Verkehrskonzept, das die Stadt ja ganz offensichtlich dazu braucht, auch funktioniert, interssiert am Ende bei der Stadt niemanden. Die Bürger, in diesem Fall die Aubinger, haben dann das Nachsehen und müssen mit dem Verkehrschaos leben. Eine Anbindung ja, aber nur für für nicht motorisierten Verkehr und ggf. die Busse der MVG
Wer Nummer 6 oder 7 befürwortet ist nie über den schönen Geschichtspfad spaziert.
Er hat auf der Eichenauer Straße nie um seine Gesundheit gefürchtet und hat kein Interesse an einer Verkehrswende im Münchner Stadtbezirk 22!
Nummer 6 und Nummer 7 verhindern gleich mehrere Radrouten und diese sind überfällig. Beide verhindern die Verbreiterung von Gehwegen in Altaubing. Und beide erschweren Wege zur Schule oder S-Bahn.
Es braucht eine Reduktion des Verkehrs und keine Flutung in winzige Wege!
Mit der Verlängerung der Aubinger Allee laut Variante 6 wird die Bedeutung der Bahnunterführung total vergessen. Bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie wurde die Durchfahrtshöhe kleingeredet, angeblich 3,80 m. Nur, reicht das für schwere THW-Fahrzeuge, für landwirtschaftliche Fahrzeuge? Und ist mit den Varianten 6 und 7 eine heimliche Umgehungsstraße geplant, wenn es im Aubinger Tunnel mal wieder zur Blockabfertigung oder Vollsperrung kommt?
Bei beiden Varianten 6 und 7 wird Aubing zu einem Durchfahrtsort reduziert und wir die Bürger und unsere Kinder tragen den gesundheitlichen Schaden von unendlich vielen Autos! Diese sollen auf winzigen Wegen entlang der Gotzmannschule geführt werden, wo unsere Kinder und die Anwohner die Luftverschmutzung und den Lärm ertragen müssen, das ist komplett unakzeptabel! Es ist eine Farce, dass Freiham als ein innovativer Standort für Mobilität konzipiert wird und dafür Aubing im selben Zug nicht nur jeglicher Investition beraubt sondern mit diesem Vorschlag systematisch zerstört werden soll. Die Machbarkeitsstudie ist auf sovielen Ebenen mangelhaft, insbesondere wie sie es wagen kann zu behaupten, dass Verkehr ABNEHMEN könnte und wie sie überhaupt nicht die Auswirkung des Verkehrs auf Aubing einberechnet, sondern bereits damit aufhört, dass Autos nach Aubing geführt werden und dann keinen Kommentar mehr macht wie sich das auf Alto, Ubo und weitere Hauptverkehrsadern auswirkt.
Es war ein grober Fehler, so ein Mammutprojekt wie Freiham, ohne an die Folgeerscheinungen gedacht zu haben, anzufangen. Freiham soll ein Vorzeigeprojekt sein, verkehrsreduziert und umweltfreundlich. Aber wohin mit dem Verkehr bei soviel Menschen? Natürlich zur Nachbarschaft, auf Kosten von Altaubing. Variante 6 und 7 ist völlig ungeeignet, es ist ein absolutes Wohn- und Erholungsgebiet (Einhausung). Der Verkehr soll in die Altostraße führen. Der Verkehr kollabiert. Auch Lochhausen wird sich "freuen". Nach wie vor erfährt man kein Gesamtkonzept. Es wird alles scheibchenweise verkauft, was ausgesprochen unseriös und unfair ist. Warum wird der Hörweg abgehängt? Die Variante1 ginge teilweise durch Gewerbegebiete und wäre der kürzeste Weg zur Bergsonstraße und auch zum Westkreuz. Warum soviel neue Flächen versiegeln mit Straßen?
Eine alte Weisheit der Römer:
Was immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende.
Diese jahrtausende alte Weisheit gilt wohl nicht mehr für die Stadt München.
Im Übrigen ist Bayern das Bundesland mit der höchsten Flächenversiegelung in Deutschland. Bitte auch der Umwelt zu liebe bestende Straßen nutzen und freigeben statt neue Straßen bauen.
Eine weitere Zunahme des Verkehrs in Aubing hat direkte negative Auswirkungen auf die Nutzung des ÖNV. Zu den Stoßzeiten kommen bspw. die Busslinien zu den S-Bahn Haltestellen S4 und S3 heute schon regelmäßig so zu spät, dass man die S-Bahn verpasst. Wird der Verkehr noch dichter, ist der ÖNV gar keine zuverlässige Alternative mehr - also kann durch die geplanten Maßnahmen genau das Gegenteil von dem passieren, was sonst immer gefordert wird, nämlich eine Abkehr vom ÖNV.
Das muss besser gehen, liebe Münchner Stadtplaner!
den Verkehr wird es ja (leider) ohnehin geben. Wenn wir den Abfluss nicht gleichmässig möglich machen, wird der südliche Abfluss (insbesondere Bodenseestr. mit ihren Schleichweg-Alternativen z.B. durch die Dorniersiedlung) kollaborieren. Ich kann es menschlich, aber nicht sachlich nachvollziehen, wie den "Blockadeanträgen" hinsichtlich Aubing große Zustimmung gilt, gleichzeitig Anliegen hinsichtlich der Dauer-Stau-A99 rund um den aubinger Tunnel (-> raschestmögliche Standspurbefähigung) kaum positiv gevotet werden. Wenn die Freihamer nicht über die A99 abfahren können, machen sie's halt automatisch über Neu- und Alt-Aubing. Wie dem auch sei - ein absolutes Desaster und Armutszeugnis für unsere Stadtplanung - unterirdisch!