Beitrag von redaktion1
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Hiermit würde der Verkehr in der Altostraße zunehmen und die Ortsstraßen Richtung Lochhausener Str. massiv belasten. Der zusätzliche Verkehr soll dann wohl über die engen Dorfstraßen in Aubing (Ubostr., Eichenauer Str., etc) herangeführt werden. Das zeigt, dass es kein durchdachtes Konzept gibt, das die Probleme in Freiham, Aubing und Lochhausen als Ganzes aufgreift. Da wird eine teuere Studie vom Büro Obermeyer erstellt, die nur Bruchstücke detailliert umfaßt aber nicht aufzeigt, wo der Verkehr dann weiter geführt werden soll. Daher lehne ich jede Maßnahme ab, die zusätzlichen Verkehr aus Freiham oder nach Freiham durch den Aubinger Ortskern herbei führen wird.
Diese Verbindung wird nur noch mehr Verkehr generieren. Schon heute ist Lochhausen im Bereich des Bahnhofs (Süd) vom KFZ-Verkehr stark belastet. Auch würde diese Lösung die Lochhausener Straße noch stärker belasten. Schon heute hat diese KFZ-Belastungswerte wie mach Ostdeutsche Autobahn. Verkehrswissenschaftliche Untersuchungen weisen seit Jahrzehnten darauf hin, dass durch weiteren Straßenbau keine KFZ-Vermeidung geschaffen werden kann, sondern Probleme nur verlagert werden. Es ist vielmehr essentiell, den Umweltverbund deutlich zu stärken, dies betrifft insbesondere den SPNV, der tagtäglich im Raum München mit Infrastrukturproblemen zu kämpfen hat. Dieser muss weiter finanziell gestärkt werden und deutlich ausgebaut werden (mir ist klar, dass hierfür laut Art. 87 e GG der Bund zuständig ist). Aber auch der ÖPNV, der in der Verantwortung der Aufgabenträger des all. ÖPNV liegt, ist insbesondere im Bezirk 22 noch deutlich ausbaufähig (Stichwort Expressbusverbindungen etc.).
Alke die hier dagegen sind denken nur an das grosse ganze, ohne an die Brtroffenen zu denken. Im Endedfekt entsteht doch nicht mehr Verkehr. Es ist doch " nur" eine Unterführung, gegen Einbaustrasse. Selbst die Ampelschaltung wird doch bleiben, weil in M doch keiner einen Kreisverkehr bauen kann. Entlastrt doch mal die betroffenen örtlichen Bewohner. Wer glaubt wegen dem Stau fährt da keiner mehr durch oder wird zum Radler der hat das selbst noch nie tagtäglich erlebt.
Ich habe absolutes Verständnis für die Anwohner in den besagten EInbahnstrassen und sehe die aktuelle Situation selbst als Zumutung.
Hier muss eine Verbesserung erreicht werden.
Jedoch teile ich die Sichtweise, dass durch die Unterführung "nicht mehr Verkehr entsteht" nicht. Der Verkehr nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Und eine verbesserte Abführung des Verkehrs direkt von der Altostrasse auf die Lochhausener Strasse verschiebt somit die aktuelle Problemstellen in Richtung mehr Durchgangsverkehr in der Altostrasse
Diese Maßnahme ist sinnvoll und überfällig, zumal in Lochhausen tausende neue Wohnungen entstehen bzw. bereits entstanden sind, deren Verkehr sonst über diese beiden Einbahnstrassen fließen muss. Allerdings sollte gleichzeitig die Lochhauser Strasse ertüchtigt werden, mehr Verkehr aufzunehmen, um den Realitäten des täglichen Staus dort gerecht zu werden, bspw. mit einer dritten Spur, die über Lichtzeichen in der Früh stadteinwärts freigeschalten wird und abends stadtauswärts.