Beitrag von Meister
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Bei dem von Ihnen kritisierten Projekt im Österreicherviertel handelt es sich um ein Modellprojekt zur Bürgerbeteiligung. Anlass waren unter anderem vielfältige Schreiben der Bürgerinnen und Bürger des Viertels an den Bezirksausschuss, die sich in ihrem Anliegen zum Teil widersprochen haben
Zusammen mit Bewohnerinnen und Bewohnern sollten Vorschläge, Ideen und Problemlösungen entwickelt werden, die konsensfähig sind und auch auf andere Stadtviertel übertragen werden können. Die Ergebnisse nützen also nicht nur unmittelbar dem Österreicherviertel, sondern sind als Beispiele auch für andere geeignet. Das Projekt wird durch verschiedene Dienststellen der Stadtverwaltung positiv begleitet.
Sehr erfreulich ist das hohe Engagement, mit dem von vielen Arbeitsgruppen während der Projektlaufzeit gearbeitet worden ist und auch weiterhin gearbeitet werden wird. Es gibt konkrete Ergebnisse, die weiter verfolgt werden. In der Dokumentation auf der Homepage ist das ersichtlich.
Der Aufwand ist deshalb durchaus gerechtfertigt. Wir freuen uns, dass so viele Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit ergriffen haben, selbst für ihr unmittelbares Wohnumfeld tätig zu werden.
Frieder Vogelsgesang
Vorsitzender Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing