Beitrag von redaktion1
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Auf der Altostrasse sollte ein Überholverbot für 2-Räder eingeführt werden, verbunden mit Tempo 20.
Begründung: Fahrradwege sind zusätzlich zur Straße und zu den Gehwegen wegen den Enge der Altostrasse faktisch unmöglich. Eine gemeinsame Nutzung der Gehwege (Fußgänger/Radler) ist wegen der schmalen Gehwege faktisch unmöglich.
Je größer der potentiell zulässige Geschwindigkeitsunterschied zwischen Auto und Fahrrad ist desto größer ist die Versuchung, zu überholen. Daher die dargestellte Kombination.
Ggf. könnte die Regelung zeitlich beschränkt werden (z.B. 08:00 - 20:00).
dem kann ich mich nur anschließen, bis auf den Punkt, diese Regelung zeitlich zu beschränken. Vielmehr wäre es wichtig, die Einhaltung der Geschwindigkeit durch stationäre Blitzer sicherzustellen.
Gerade auf der Altostrasse werden nach dem Geschichtspfad nordwärts bereits jetzt oftmals deutlich höhere Geschwindigkeiten als Tempo 50 km/h gefahren. Und das bei bedingt vorhandener Infrastruktur für Fahrradfahrer und direkt angrenzendem Spielplatz (zw. Teufelsbergstrasse und Grabenfleckstrasse).
In Alt-Aubing gibt es viele Straßen ohne Gehsteig - zB Flunkgasse, Schwemmstr. Mariabrunnerstr. Industriestr. etc. Einige von diesen Straßen tauchen auch als vorgeschlagene Radrouten auf. Dort fahren Autos in beiden Richtungen und Fußgänger gibt es auch noch (z. B. Schulkinder). Es sind alles Tempo 30 Zonen. Hier muss auch noch der Fußgänger bedacht werden.
Bis auf Hauptdurchgangsstraßen Bodenseestraße, Hans-Steinkohl-Sraße und Mühlangerstraße sind andere Straßen mit Tempo 30 auszuweisen. Die einfachste Regelung wäre standardmäßig Tempo 30 und Ausweisung der genannten Straßen mit Tempo 50.
Tempo 30 abseits der Hauptdurchgangsstr. ist zu unterstützen. Es ist keine ernsthafte Beeinträchtigung für Kfz und erhöht die Wohnqualität und Sicherheit der Anwohner
Die Altostraße zwischen Autobahntunnel und Unterführung S4 sollte als Tempo 30 - Zone ausgewiesen werden. Diese Verkehrsberuhigung würde der Nutzung als Geschäftsstraße mit vielen parkenden Autos, querenden Fußgängern beim Einkaufen, Radfahrern ohne eigenen Radwegebereich entsprechen und die Nutzung als Durchgangsstraße entwerten. Das würde dem Ortskern Aubing guttun!
Für Freiham gesprochen: Ein Tempo 30 bitte auf keinen Fall in der Aubinger Allee, sonst Staut sich der Verkehr einmal extrem und die Umwelt freut sich garantiert nicht darüber. Grundlegend hätte die Straße (Aubinger Allee) aber breiter geplant werden müssen, denn wenn sich in der langen Kurve 2 Busse begegnen, wird es jedes mal unheimlich, für Fahrradfahrer wurde auf dieser Straße offensichtlich sowieso nicht geplant. Hier fährt man weiterhin das schwachsinnige "DE" Modell man muss sich den Raum mit den KFZ teilen, anstatt z.B. sinnvollerweise einmal nach Holland zu blicken. Natürlich gibt es bestimmt das Argument, man kann für das Rad ja den Parkweg nutzen. Wer dort aber die Breite und Kinder auf dem Weg schon mal berechnet hat, weiss, das ist keine gute Idee. Hier gibt es auch schöne Beispiele wie in Melbourne, die zeigen wie es richtig geht. Die ganze Strand Route z.B. entlang.
Wenn ich nicht irre wird die Aubinger Allee vierspurig? Das heißt, dass eine 30er Geschwindigkeit nicht zum Stau führen würde. In Freiburg geht die Bundesstraße mit 30 kmh durch die gesamte Innenstadt. Auch in Stuttgart ist die komplette Innenstadt 40 kmh. Dass das zu Stau führt ist nicht war. Die Aubinger alle liegt mitten im Wohngebiet und muss von allen Kindern überquert werden die zur Schule oder Sport wollen. Wichtig ist, dass diese 30er Zone Blitzer hat. Auch Kinder aus Bauabschnitt 1 die ihre Schulfreunde in Bauabschnitt 2 besuchen wollen werden täglich haufenweise über die Aubinger alle zum spielen gehen. In Freiburg sind alle 300 Meter ca Blitzer. Jeder hält sich dran.
Wichtig sind vor allem auch hier vernünftige Fuß - und Radwege!!!
Va gibt es in anderen Städten vernünftige Fussgänger+ Radlbrücken bzw Unterführungen. Warum hat man von der neuen Freiham SBahn den Fussweg zu den Schulen nicht unterirdisch unter der Bodensee verlängert. Sondern baut auf der vierspurigen Ausfallstrasse Bodensee eine Fussgängerampel, und eine Bushaltestelle, wo die SBahnfahrer selber dann vor dem Bus über die Strasse zur SBahn laufen müssen. Bis es dem ersten pressiert und er vor dem Bus über die Strasse huscht und als erster Tote in die Geschichte eingehen wird, wird es nicht mehr lange dauern.
Im Bebauungsplan war das noch anders vorgesehen, aber das hat die Stadt nicht umgesetzt. Die Situation vor dem Bahnhof Freiham mutet komplett nach Autogerechter Stadt an, wir brauchen aber die menschengerechte Stadt.
Aubinger Allee sollte (wie im Bebauungsplan) für Fuß, Rad, Tram und Bus bis sicher und direkt zum S-Bahnhof führen. Und nicht durch eine große Straße blockiert werden
Wieso kann man eigentlich nur "unterstützen" aber nicht ablehnen?. Was ist denn das für eine demokratische Bürgerbeteiligung wenn man nur " toll" abstimmen kann oder nix tun? Tolle Demokratie! Wer glaubt eigentlich dass der Verkehr mit 30 flüssiger wird? Das Ziel ist die Pendler zu vertreiben , aber wo bzw wie sollen sie denn nach M rein- oder rauskommen? Könnte man sich in M noch ne Wohnung leisten müsste auch keiner rein- bzw rausfahren. Wo kommen die Daten her, dass die Bodenseestr nicht türkis ist? Ich lade jeden ein sich morgends oder abends an unsere Strasse zu stellen. 90% der Autos haben Kennzeichen von FFB, und die kommen nicht alle aus den benachbarten Strassen, sondern von Laim, Mitte, Pasing uä.
Wenn die Bodenseestraße nicht mehr attraktiv ist für den Durchgangsverkehr werden die Autos aus dem Landkreis mit dem FFB Kennzeichen über die Autobahn gefahren. Dann wird die Bodenseestraße entlastet. Das bedeutet weniger Verkehr, weniger Stau und mehr Lebensqualität für die Anwohner.
Die Bodensee ist aber auch Einkaufsstrasse, wo Lebensmittel etc eingekauft werden. Sind auch Arbeitsplätze. Soll doch nicht so werden wie in Pasing wo die Läden kämpfen weil keiner mehr vorbeikommt und nirgends anhalten kann. Und über die A96 fahren doch sowieso viele. Über Lochhausener und Bodensee kommt nur jemand der da irgendwo direkte Linie raus fahren kann. Die Alternative aus Westkreuz + Pasing kommend usw ist dann an der Limeskreuzung über den Bahnübergang in den Dauerstau und durch Gräfelfing zu zuckeln. Genauso Blödsinn, weil das ist doch nur eine Verlagerung woandershin ist, aber egal, dann leiden andere?.
Die Auswärtspendler fahren doch nicht Rad, ist doch unrealistisch. Die S-Bahn ist voll, unpünktlich oder kommt gar nicht. Ist doch kein Konzept! Ich pendele jeden Tag selbst 55km einfach, da müsste ich mit S-Bahn, Zug und 2x Bus ca 3h einfach zuckeln, mit dem Auto 40min. Achja ich vergass Radln hat Zukunft!
Tempo 30 ist bereits überall abseits der Hauptverkehrsstrassen. Man muss akzeptieren, dass Aubing Teil einer großen Stadt mit dem entsprechenden Verkehrsaufkommen ist, auch wenn es schwer fällt. Es hat keinen Sinn, von der ländlichen Idylle zu träumen und den Autoverkehr auszusperren. Die zunehmende Elektromobilität wird die Lärm- und Abgasbelastung beseitigen. Um die Bedingungen für die Sicherheit für Fahrradfahrer zu erhöhen, braucht es entweder baulich getrennte Fahrradwege, die mangels Platz nicht überall möglich sind, oder breitere Strassen, die den Platz für vernünftig markierte Radwege bieten. Wenn das zu Lasten der Parkplätze vor den Einzelhändlern geht, wird man das nicht machen können. Es würde auch helfen, wenn mehr Radfahrer sich an die Verkehrsregeln halten würden.
Es würde auch helfen, wenn sich die Autofahrer an die Regeln halten und nicht aus Prinzip 10-20 km/h zu schnell fahren würden und auf Geh- und Radwegen parken würden.
Die Elektromobilität löst kein Problem, Feinstaub entsteht durch Reifenabrieb, ab 30 km/h sind die Rollgeräusche lauter als die Motorgeräusche, Ein Elektroauto benötigt gleichviel Platz und Parkplatz wie ein Verbrenner. Und egal wie der Verkehr getrennt wird, für Fußgänger und Radfahrer erhöht sich die Sicherheit immer, wenn 30 statt 50 gefahren wird.
Die schwachen Verkehrsteilnehmer müssen geschützt werden, nicht die starken.