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Inhalte
Der Zustand von Klima und Umwelt hat unmittelbare Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Lebensqualität. Dabei leistet der Einsatz neuer Technologien und Innovationen einen Beitrag, die Klimaziele der Stadt München zu erreichen, Ressourcen zu schonen und die Immissionsbelastung zu reduzieren.
Digitale Technologien sollen im Sinne einer "Smart City" genutzt werden, um insbesondere die Eindämmung des Klimawandels zu befördern und dabei die Fortschritte transparent zu machen. Ebenso bieten neue Anwendungsfälle der Digitalisierung die Möglichkeit, Umweltdaten besser zu erheben und zu vernetzen, um so die Stadtplanung entsprechend nachhaltig gestalten zu können.
Mehr Digitalisierung bedeutet aber auch, dass immer mehr leistungsfähige Rechenzentren und IT-Geräte benötigt werden. Daher ist es entscheidend, die Digitalisierung selbst ökologisch zu gestalten und ihre Folgewirkungen zu berücksichtigen, um Rebound-Effekte zu vermeiden.
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Ziele
Digitalisierung für eine klimaneutrale Stadt: Die Stadt München nutzt die Digitalisierung, um zum Ziel einer klimaneutralen Stadt beizutragen und Transparenz über Umweltparameter und Klimafolgekosten zu schaffen.
Nachhaltiges Verhalten und Umweltbewusstsein durch Digitalisierung: Die Stadt München setzt neue, innovative Technologien ein, um nachhaltiges Verhalten anzuregen und Umweltbewusstsein in der Stadtgesellschaft zu schaffen.
Umweltgerechte Digitalisierung: Die Stadt München berücksichtigt die Umweltauswirkungen der Digitalisierung, um den ökologischen Fußabdruck der Digitalisierung zu reduzieren.
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Maßnahmen
- Aufbau Klimaschutz-Monitoring (Federführung: RKU, 2022-2023)
- Management der Umweltfördermittel (Federführung: RKU, 2022/23-2025)
- Digitalisierung als Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie der LHM (Federführung: RKU)
- Green IT bei der LHM (Federführung: RIT, 2019-2025)
Was ist Ihnen in diesem Handlungsfeld besonders wichtig? Wo gibt es noch Ergänzungsbedarf?
Smart City, hier geht es um Beleuchtung, Verkehr zu reduzieren. Smart zu halten. Dies auch noch weiterführend zu untersuchen, um zu sehen, wie viel wir für das Klima gemacht haben, braucht es nicht. Es sollte schon vorher feststehen, ob z. B diese Laterne im Smart City Projekt eine umweltschonende Lösung ist. Die Kosten laufen uns sonst davon.
Ampelanlagen digitalisieren und miteinander verknüpfen, Grüne Welle verkehrsabhängig herstellen,
Tempo 30 für den gesamten Stadtbereich —> Schilderwald Tempo 30 / temporäre Tempo 30 / Tempo 30 wegen Kinder usw.
sowie deren Aufhebungsschilder könnten auf einen Schlag abgebaut werden.
Weniger Schilder= weniger Co2 für Herstellung und Wartung
= mehr Aufmerksamkeit für die restlichen Verkehrszeichen
Co2 Ausstoß würde sich verringern
Unfallzahlen würden abnehmen
Lärmbelastung würde abnehmen
Strassen könnten für Radfahrer freigegeben werden, keine zusätzlichen Radwege nötig
dadurch Gleichberechtigung PKW/ LKW und Fahrrad
Zeitverlust auf 100m ca. 4 Sekunden
München hat einen Durchmesser von ca. 25km Zeitverlust beim kompletten Durchqueren der Stadt nur ca.17min
LKW Durchfahrtsverbot mit Hilfe der Bewegungsdaten der LKW durchsetzen und ahnden.
Wer nicht nachweisen kann, in München geliefert zu haben, drastisch bestrafen.
Das Handlungsfeld Klima und Umwelt sollte bei allen anderen Handlungsfeldern der Digitalisierungsstrategie mitgedacht werden und nicht separat. Alles, was neu eingeführt werden soll, sollte diesen gesetzten Standards in Klima und Umwelt entsprechen.
Transparenz für Klimaschutz - Smart Meter endlich ausbauen - Italien macht es vor - Stadtwerke München hier besser unterstützen; zudem Bundesratsinitiative starten dass die Heizkosten-Verordnung sowie die Betriebskosten VO novelliert wird, Wärme- und Wasserverbrauch zu mind 70% nach Verbrauch abzurechnen und das für die Vermieter verpflichtend zu gestalten; der Initiative Energiesparkonto.de beitreten oder Kooperation eingehen, dass alle städtischen Immobilien mit ihren Energieverbräuchen dort erfasst werden können; sukzessive aus Gaslieferung aus Russland aussteigen (falls zutreffend)
Smart City mittels Ersetzung aller normalen Parkbänke durch Solarparkbänke. Diese Solarparkbänke tanken Sonnenenergie und stellen diese Energie den Bürger:innen bei Bedarf zur Verfügung (man kann das Handy auf einer solchen Parkbank aufladen). Außerdem könnte man die Solarbänke als WLAN-Spot verwenden und die Bürger:innen somit auch mit WLAN an Ort und Stelle versorgen.
Schulprojekte ausschreiben (mit ausgelobten Preisen/ Ehrungen), um weitere Vorschläge für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu generieren. Die junge Generation ist "am Puls der Zeit".
Idee: Den Münchner Bürger:innen eine München-App zur freiwilligen Nutzung anbieten, die den eigenen ökologischen Fußabdruck darstellen kann. Die Nutzung des ÖPNV würde sich beispielsweise positiv auf die Daten auswirken, der Gang zur Wertstoffinsel zwecks Mülltrennung ebenfalls. Stundenlanges Surfen im Internet würde sich wegen des Energieverbrauchs wiederum negativ auswirken usw.