Verkehrskonzept Stadtbezirk 22

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Aubing-Lochhausen-Langwied

 
Die Stadt München entwickelt derzeit für den 22. Stadtbezirk (Aubing, Lochhausen, Langwied) ein neues, verkehrsmittelübergreifendes Verkehrskonzept
Hintergrund dafür sind der erwartete Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs sowie die umfangreiche städtebauliche Neuentwicklung in Freiham
Das Mobilitätskonzept für den neuen Stadtteil Freiham berücksichtigt bereits einen Autoverkehr-reduzierten Ansatz, um die lokale Lebensqualität zu erhöhen
Auch für die bestehenden Stadtteile soll das Verkehrssystem zukunftsfähig optimiert werden

 
Vielen Dank für Ihre tollen Ideen! 
Die Ergebnisse, die bei der öffentlichen Veranstaltung am 30. März 2023 präsentiert wurden, finden Sie hier.

Die 3 Handlungsfelder des Verkehrskonzeptes

Um die vom Stadtrat beschlossenen Ziele zu erreichen, wurden drei Handlungsfelder identifiziert, in denen konkrete Maßnahmen formuliert wurden, die Sie bewerten und sich mit eigenen Vorschlägen aktiv einbringen können:

Öffentlicher Verkehr

S-Bahn an Haltestelle

Fuß- und Radverkehr

Älteres Paar auf Fahrrädern

Kfz-Verkehr

Parkplatz

Informationen zum Verkehrskonzept und zum Beteiligungsverfahren

  • Was ist das Ziel des Verkehrskonzepts?

    • Als ein Baustein zur Umsetzung der städtischen Gesamtstrategie für Mobilität und Verkehr (www.muenchenunterwegs.de/2035) verfolgt das Verkehrskonzept das Ziel einer umfassende Fahrtenverlagerung („Modal Shift“) vom Kfz-Verkehr auf den Umweltverbund (Fuß-/Radverkehr und Öffentlicher Verkehr) 
    • Im Fokus stehen dabei Maßnahmen zur Förderung der Verkehrsangebote des Umweltverbunds, um attraktive Alternativen zur Fahrt mit dem privaten Pkw zu schaffen.
    • Zur Steigerung der Verkehrssicherheit und der Flächeneffizienz, die als Leitindikator der Mobilitätsstrategie 2035 festgelegt wurde, werden auch Maßnahmen zur Reduzierung der Flächen für den ruhen und fließenden Kfz-Verkehr (z.B. Parkraumbewirtschaftung, Tempo 30, Einbahnstraßen) zur Diskussion gestellt.
    • Bei der Umsetzung der Maßnahmen gilt es, gesellschaftliche und lokale Vorteile für die Verkehrsteilnehmer*innen zu vereinen und die Mobilitätsbedürfnisse aller Bürger*innen ausgewogen zu berücksichtigen.
    • Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden kontinuierlich im Rahmen von Beteiligungsformaten mit den Bürger*innen, Interessengruppierungen und der Politik diskutiert. 
     

  • Welche Verkehrsmittel werden im Moment vorwiegend genutzt?

    • Im 22. Stadtbezirk werden derzeit circa 50% der Wege mit dem Pkw zurückgelegt. 
    • Die Verkehrsmittel des Umweltverbundes werden dagegen insbesondere im Vergleich zu anderen Stadtbezirken deutlich seltener genutzt. 
    • Vor allem der Radverkehr schneidet mit einem Anteil von ca. 7% (Gesamtstadt 18%) unterdurchschnittlich ab, es besteht ein deutliches Verbesserungspotenzial. 
  • Wie kann ich mich beteiligen?

    Jede der einzeln vorgestellten Maßnahmen können Sie bewerten bzw. kommentieren. Sie haben zudem die Möglichkeit eigene zielführende Vorschläge einzubringen. Andere Bürger*innen können Ihre Beiträge und Vorschläge einsehen, bewerten und kommentieren. 

    Für Ihre aktive Beteiligung melden Sie sich bitte hier an (→ Hilfe zur Registrierung und Anmeldung finden Sie hier).

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle Vorschläge und Beiträge im weiteren Planungsprozess Berücksichtigung finden.

  • Wie ist das weitere Vorgehen?

    Nach Beendigung der Onlinebeteiligung werden alle Eingaben und Vorschläge aus der Bürgerschaft von den Fachabteilungen der Verwaltung gesichtet und bewertet sowie zusätzlich durch ein Planungsbüro begutachtet. 
    In einer weiteren Veranstaltung, voraussichtlich im 2. Quartal 2022, wird das Verkehrskonzept, bereichert um die Vorschläge der digitalen Beteiligungsphase, den Bürger*innen vorgestellt und gemeinsam mit Ihnen diskutiert. Nach Berücksichtigung auch dieser Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung wird das finalisierte Verkehrskonzept dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.

  • Wo finde ich weiterführende Informationen?

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